Sachverhalt:
Es liegt ein Antrag
der SPD Fraktion zu dem Thema „Umgang
mit dem urbanen Grün“ vor. Der Antrag ist der Vorlage als Anlage I beigefügt.
Stellungnahme der
Verwaltung:
Zu dem in der
Anlage zur Vorlage dargestellten Sachverhalt wird seitens der Verwaltung wie
folgt Stellung genommen:
Bei dem
beispielhaft aufgeführten Bereich handelt sich um den bepflanzten Bereich
zwischen dem Esso-Parkplatz und der Straße
Jeetzelallee (Übergang zur Marschtorstraße), im Einmündungsbereich der
Marschtorstraße in die Straße Jeetzelallee. Der auf den Fotos dargestellte
Rückschnitt entspricht nicht der „fachlichen Praxis“..
Der Rückschnitt in
der beispielhaft dargestellten Form musste allerdings aus
verkehrssicherungstechnischen Gründen durchgeführt werden, weil Aste in den
Verkehrsraum hineinragten. Trotz des nicht der fachlichen Praxis entsprechenden
Rückschnittes (weil Kappungen durchgeführt wurden) haben die Sträucher den
Rückschnitt sehr gut überstanden. Alle beschnittenen Sträucher haben im
Frühjahr sehr gut ausgetrieben und viele Triebe gebildet. Aktuelle Fotos der Sträucher sind der
Vorlage als Anlage II der Vorlage beigefügt.
Der pauschalen
Unterstellung, es würden vielfach Rückschnitte nicht sachgerecht durchgeführt,
wird vehement widersprochen. Die
Antragstellerin wird aufgefordert weitere Bereiche zu benennen.
Sämtliche
Unterhaltungsmaßnahmen an Büschen, Gehölzen und Bäumen werden grundsätzlich mit
dem Ziel der Erhaltung des natürlichen Habitus
durchgeführt! Wenn diesem Ziel Maßnahmen zur Sicherstellung der
Verkehrssicherheit entgegenstehen, hat die Sicherstellung der
Verkehrssicherheit allerdings Vorrang.
Dass Kappungen
grundsätzlich zu unterlassen sind, gehört auch jetzt schon zu den Grundsätzen
der Durchführung der Unterhaltungsmaßnahmen.
Beschlussvorschlag:
Nach Beratung in
der Sitzung