Sachverhalt:
Das Dach des
Langhauses „Phönix“ weist Mängel auf, denen Abhilfe zu leisten ist. In der
Sitzung des AZH-Ausschusses am 31.08.2016 (AZHH/IX/18) wurden zur fachlichen
Beratung Reetdachdecker Peter Memmhardt, Dannenberg (Elbe), und
Dachdeckermeister Stefan Kofahl, Rosche, hinzugezogen. Beide Handwerker haben
folgende Maßnahmen empfohlen:
Die Traufe sollte
durch eine Zwischenlatte verstärkt werden, um ihr eine größere Stabilität zu
verleihen.
Der First, der
nicht in umgekehrter Lage, sondern als einfacher Reetfirst gedeckt ist, sollte
geändert werden, um ihn „fest und dicht“ zu gestalten.
Die Ortgänge
sollten neu erstellt werden, da ein bloßes „Hochschlagen“ langfristig nicht zum
Erfolg führt. Das Dach sollte hierfür in einer Breite von 1 m abgedeckt werden,
sodass die Ortgänge mit dem Dach verbunden hergestellt werden können.
Bei beiden
Dachdeckern bestand Übereinstimmung darin, dass die vorstehenden
Änderungsarbeiten ausreichen und eine Neueindeckung des Daches nicht notwendig
ist.
Auf Grund der
vorstehenden Ausführungen wird vorgeschlagen, die von den Fachleuten
vorgeschlagenen Maßnahmen zu ergreifen.
Beschlussvorschlag:
Zur
Schadensbeseitigung werden die von den Fachleuten vorgeschlagenen Maßnahmen
durchgeführt. Hierzu erfolgt eine beschränkte Ausschreibung.