Sachverhalt:
Nachdem im April
2011 die Gedenkstelen für Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht wurden, war
eine der Stelen noch leer geblieben. Im Februar 2014 stellte die SOLI-Fraktion
den Antrag diese mit einem Text zum Thema Zwangsarbeit zu füllen. Das Ehepaar
Dr. Rolf Meyer/Elke Meyer-Hoos wurde mit der inhaltlichen Recherche und
Forschungsarbeit beauftragt.
Gleichzeitig sollte
allen unbekannten Opfern gedacht werden.
Da das umfangreiche
Thema Zwangsarbeit auf der verbleibenden Texttafel keinen Platz dafür lässt,
wurde eine Aktualisierung der beiden Tafeln an den Zugängen zu den Stelen
vorgeschlagen.
Über die
Formulierung hat der Stadtentwicklungsausschuss beraten.
Für diese Texte
liegen nun überarbeitete Vorschläge vor, die im Stadtentwicklungsausschuss
einstimmig empfohlen wurden.
Beschlussvorschlag:
Den aus der
inhaltlichen Recherche und der Beratung im Stadtentwicklungsausschuss
entwickelten vorliegenden Texten für die Gedenkstele zur Zwangsarbeit und die
Stelen an den Zugängen wird zugestimmt.
Die Verwaltung wird
beauftragt, die Erstellung der Tafeln zu veranlassen.