Sachverhalt:
Aufgrund der
Auflagen des Zukunftsvertrages ist der finanzielle Spielraum stark eingeschränkt.
Mehrausgaben nur durch Mehreinnahmen auszugleichen bzw. Einsparungen an anderer
Stelle vorzunehmen.
Vorgesehen ist das
Schulbudget der einzelnen Schulen nicht zu kürzen und den Schulen auch für 2016
investive Mittel in Höhe von 2.000 € für die einzügige, 3.000 € für die
zweizügige und 4.000 € für die dreizügige Schule zur Verfügung zu stellen. Mit
diesen Ansätze können kleinere Erfordernisse wie neues Schulmobiliar, Rechner
etc. angeschafft werden.
Ebenfalls sind
investive Mittel in Höhe von 4.500 € für die Turnhallen eingestellt. Diese
Mittel werden von der Verwaltung nach Bedarf in den Hallen eingesetzt.
Änderungen gegenüber 2015
Für die
Schülerunfallversicherung wurde Ende November 2014 eine Erhöhung um rd. 13 % ab
2015 angekündigt, die Mehrkosten von 3.800 € konnten daher im Haushalt 2015
keine Berücksichtigung finden – werden jetzt für 2016 eingeplant.
Ausgehend von der
jetzigen Schülerzahl: Zuwanderung von Flüchtlingen lassen auch diese
Versicherung teurer werden. Kosten pro Schüler/Jahr rd. 54,00 €.
Kosten für die
gesetzlich vorgesehene Überprüfung der Schultafeln und Sportgeräte (rd. 1.100
€) werden aus den Unterhaltungsansätzen gezahlt, die Kosten für die
Instandsetzung der Schultafeln liegen bei 3.500 € lt. Angebot der prüfenden
Firma. Dies ist für die Osterferien 2016 geplant, der Ansatz ist für 2016
einmalig um 2.000 € angehoben.
Aufgrund fehlender
Finanzierung wird die Aufgabe Schulsozialarbeit eingestellt. Vor dem
Hintergrund der Flüchtlingsströme und allgemein zunehmendem Hilfsbedarf in den
Schulen der falsche Weg. Die Sozialarbeit muss dauerhaft in allen Schulen
Einzug halten.
Beschlussvorschlag:
Die
Haushaltsansätze 2016 sowie die Finanzplanung für 2016 ff. werden empfohlen.