Sachverhalt:
In der Ausgabe
„Historische und neuzeitliche Hochwassergeschehnisse im Raum Hitzacker“ von
Herrn Otto Puffahrt
werden eingetretene Hochwasserstände seit dem Jahr 1871 dokumentiert.
Es ist vorgesehen,
die Hochwasserstände ab 14,00 m über NN mit einer Installation an einem Pfeiler
der
Hochwasserschutzmauer auf dem „Karl-Guhl-Platz“ zu dokumentieren. Hierbei
handelt es sich seit dem Jahr 1871 um Hochwasserstände aus 22 Jahren.
Von der Bildhauerin
Barbara Westphal ist der anliegende Gestaltungsentwurf gefertigt worden, der
analog zur Ausstattung der Gedenktafeln am „Karl-Guhl-Platz“ und an der
„Prinz-Claus-Promenade“ eine Ausführung in Edelstahl gebürstet und mit
ausgesägter Schrift vorsieht. Die Grundstruktur ermöglicht die Darstellung
von Hochwasserständen in dem Bereich von
14,00 m über NN bis zu einer Höhe von
16,00 m über NN.
Durch die
Installation einzelner Elemente kann eine Ergänzung um zukünftige
Hochwasserstände erfolgen.
Die Kosten betragen
einschließlich der Befestigungsschrauben
2.000,00 €. Die Kosten für die Anbringung werden auf max. 200,00 €
geschätzt.
Eine Kennzeichnung
des vorgesehenen Standortes am Pfeiler der Hochwasserschutzmauer ist
anliegend
beigefügt.
Mit der Darstellung
aller bisher aufgetretenen Hochwasserstände ab 14,00 m NN kann anschaulich die
Hochwassersituation in der Stadt Hitzacker (Elbe) seit dem Jahr 1871
verdeutlicht werden.
Zur Erläuterung des
Entwurfes im Fachausschuss ist die Bildhauerin Barbara Westphal eingeladen.
Beschlussvorschlag:
Die
Hochwasserschutzwand wird mit einer Information über die Hochwasserstände in
der
Stadt Hitzacker
(Elbe) ab einem Stand von 14,00 m über NN ausgestattet.