Betreff
Zukunftsweisende Verkehrsplanung in der Gemeinde Gusborn
Vorlage
30/403/2013
Art
Beschlussvorlage

Sachverhalt:

In den letzten Jahren mehren sich die Beschwerden der Bewohner hinsichtlich der erhöhten Verkehrsbelastung in der Gemeinde. Es liegen diverse schriftlichen Anfragen und Beschwerden vor.

Nachfolgend aufgeführt sind die häufigsten genannten Problembereiche:

 

  1.  Probleme gibt es auf der L 256 durch die Lärmbelästigung der Lkw`s und durch die überhöhten Geschwindigkeiten, die dort teilweise gefahren werden.

 

  1. Lkw`s nutzen die Kreisstraße K 29 Groß Gusborn / Quickborn trotz vorhandener Verbotsschilder.

 

  1. Erhöhte  Verkehrsaufkommen im OT. Quickborn in den Straßen – Am Mühlenberg, Schützenweg und der Ortsverbindungsstraße G 2 - Quickborn / Klein Gusborn. Hierbei handelt es sich um Straßen die  größtenteils in Wohngebieten liegen. Die Häuser / Grundstücke liegen direkt an den engen Straßen ohne Geh- oder Radweg. Sie  werden verstärkt als Abkürzung zwischen  Dömitz / Lüchow genutzt. (Überörtliche Nutzung)

 

  1.  Im OT. Zadrau wird auf der Durchgangsstraße (K 1) nach wie vor zu schnell gefahren. Leider wurde dort keine Radaranlage errichtet. Außerhalb der geschlossenen wurde die Geschwindigkeit zwischen Zadrau und Seerau / Lucie auf 80 km/h reduziert, nicht jedoch auf der Gemeindeverbindungsstraße Kl. Gusborn / Zadrau – hier wird ebenfalls eine entsprechende Notwendigkeit gesehen. 

 

  1.  Die Radwege in der Gemeinde sind tlw.  nicht klar beschildert, dies sollte geändert werden.

 

 

Um eine Verbesserung der Situation im Gemeindebereich zu erreichen, ist es angedacht einen Arbeitskreis zu bilden, der sich der Thematik annimmt und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. An diesem Arbeitskreis sollten Vertreter des Landkreises, des Rates, der Verkehrswacht, der Anwohner, der Polizei und der Samtgemeinde teilnehmen.

 

Vorstehende Beschlussvorlage wurde durch Herrn Trapp und Herrn Bgm Beckmann erstellt. Sollte der Rat seine Zustimmung erteilen, wäre der 17.10.2013 als erster Termin für den Arbeitskreis denkbar.

 


Beschlussvorschlag:

Es wird ein Arbeitskreis aus Vertreters des Landkreises, des Rates, der Verkehrswacht, der Anwohner, der Polizei und der Samtgemeinde gebildet. Dieser Arbeitskreis wird gebeten, die vorhandenen Problembereiche zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.