Sachverhalt:
Seit Jahren gibt es
in Teilbereichen des Thielenburger Sees ein erhebliches Aufkommen der
kanadischen Wasserpest. Es handelt sich hierbei um eine stark wuchernde
Pflanze, die ca. 1860 aus Kanada nach Europa eingeschleppt wurde. Eine genaue
Beschreibung der Pflanze ist der Vorlage als Anlage I beigefügt. In den letzten
Jahren ist versucht worden, das Wachstum und auch die Ausbreitung der Triebe
durch Abmähen einzudämmen.
Es gestaltet sich
aber sehr schwierig, das Wachstum und die Ausbreitung der Pflanze einzudämmen.
In Deutschland sind keine chemischen Mittel zur Bekämpfung zugelassen. Es gibt
lediglich die Möglichkeit, durch Abmähen der Triebe oder durch die komplette
Entfernung der gesamten Pflanze, incl. Wurzeln, eine Eindämmung zu erzielen. Im
Zuge der Informationssammlung im Internet gab es einen kurzzeitigen Kontakt mit
einer Firma aus dem süddeutschen Raum, welche Bekämpfungsmöglichkeiten im
Internet anbot. Diese Firma ist leider zwischenzeitlich erloschen. Es konnten
keine weiteren Firmen ausfindig gemacht werden, die sich mit der Bekämpfung
dieser Pflanze befassen.
Aus Sicht der
Verwaltung kann eine Bekämpfung nur durch das Abmähen der Triebe erfolgen, da
eine komplette Entfernung der Pflanzen aus finanziellen und auch aus
technischen Gründen nicht realisierbar ist.