Sachverhalt:
Siehe auch Vorlage 11/606/2010.
Der VA hat mit
Beschluss vom 09.12.2010 für die Instandsetzung des Prochaskadenkmals 3.000 €
in den Haushalt 2011 gestellt, allerdings mit der Maßgabe entsprechende
Fördermöglichkeiten zu prüfen.
Die erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen auf dem St.Annen-Friedhof
wurden durch den Steinmetzbetrieb Böhm auf rd. 26.000 € beziffert, davon
entfallen auf die Arbeiten am Prochaskadenkmal rd. 2.600 €.
Aufgrund der relativ geringen Kosten am Denkmal für Eleonore Prochaska
wurden Fördergelder für die Gesamtmaßnahme in Höhe von 26.000 € beantragt, da
in der Regel nur größere Maßnahmen gefördert werden..
Insgesamt wurden Förderanträge bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
in Bonn (50% der Gesamtmaßnahme), dem
Nds. Landesamt für Denkmalpflege Hannover (10%) und bei der Landschaft des
vormaligen Fürstentums Lüneburg in Celle (30%) gestellt.
Nur die Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg hat eine Förderung
in Höhe von 4.000 € (statt beantragte 7.800 €) zugesagt, sodass die
Finanzierung komplett neu überdacht werden muss.
Die Verwaltung erarbeitet zur Zeit einen Förderantrag an die VGH-Stiftung
–Denkmalpflege- ; eine Vergabe von Stiftungsgeldern erfolgt im November 2011.
Lt.
Niedersächsischem Denkmalschutzgesetz obliegt dem Eigentümer die Pflicht die
Denkmale instandzu- halten, zu pflegen und instandzusetzen, sodass der Großteil
der Kosten für die Instandsetzung des Kriegerdenkmals in jedem Fall auf die
Stadt zukommen würde.
Daher soll nochmals
versucht werden, insbesondere im Hinblick auf den 200. Todestag von E.
Prochaska im Jahr 2013, die
Gesamtmaßnahme gefördert zu bekommen.
Die Umsetzung der
Maßnahme und die Bereitstellung der erforderlichen Mittel für das Jahr 2012
wird in der Haushaltssitzung des Ausschusses nochmals beraten.
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