Sachverhalt:
Dem Ausschuss für
Tourismus, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung werden für das Jahr 2011
folgende Haushaltsansätze empfohlen. Zum Vergleich werden auch die Ansätze und
die IST- bzw. zu erwartenden IST-Zahlen für das Jahr 2010 dargestellt:
Betrieb des Archäologischen Zentrums
Hitzacker (Kostenstelle 25200030100)
Variante I = Beibehaltung der
Eintrittspreisgestaltung
(eine Übersicht
über die derzeitige Preisgestaltung ist anliegend beigefügt).
erwartetes
Ansatz 2010 IST
2010 Ansatz 2011
Einnahmen |
€ |
€ |
€ |
311310 Zuschuss
Landkreis |
35.000,00 |
35.000,00 |
- |
341000
Umsatzerlöse (Eintritt und Shop) |
68.000,00 |
78.444,48 |
76.000,00 |
34.2000 Mieten
und Pachten |
500,00 |
808,30 |
3.000,00 |
355000 Erstattung
von sonst. öffentl. Bereich (Agentur für Arbeit) |
17.800,00 |
10.986,97 |
10.400,00 |
358000 Erstattung
von übrigen Bereichen (Personalkostenerstattung
Wiederauf- bau Landhaus II) |
5.300,00 |
830,00 |
900,00 |
311800 Zuweisung
von übrigen Bereichen (Hochwasserspenden) |
- |
5.345,62 |
- |
Gesamteinnahmen |
126.600,00 |
131.415,37 |
90.300,00 |
Ausgaben |
|
|
|
401200
Vergütung Angestellte |
66.000,00 |
61.642,09 |
69.500,00 |
401600
Vergütung Zusatzjobs |
11.400,00 |
6.682,50 |
6.400,00 |
401900 sonst.
Personalaufwendungen (Honorare Museumspädagogik) |
10.000,00 |
12.661,31 |
10.000,00 |
402110 AG
Anteil Soz. Vers. Angestellte |
13.200,00 |
11.752,78 |
13.800,00 |
404200 Fortbildungskosten |
- |
675,00 |
500,00 |
411110 VBL
Angestellte |
2.500,00 |
2.288,10 |
2.300,00 |
421121
Aufwendungen für Strom |
3.100,00 |
3.296,16 |
4.000,00 |
421123
Aufwendungen für Wasser |
200,00 |
224,00 |
200,00 |
421190
Materialien; Hilfs- u. Betriebsstoffe |
600,00 |
715,13 |
600,00 |
421290 Geräte
u. Ausstattungsgegenstände |
1.000,00 |
1.981,90 |
500,00 |
421300 Dienst-
und Schutzkleidung |
100,00 |
- |
100,00 |
421610
Versicherungen |
1.800,00 |
1.522,95 |
2.000,00 |
421640
Entwässerungsgebühr |
300,00 |
362,00 |
400,00 |
421800
Entsorgung |
600,00 |
600,00 |
800,00 |
422210
Unterhaltung der Gebäude |
2.000,00 |
876,31 |
3.000,00 |
422400
Unterhaltung Natur u. Kulturgüter |
1.000,00 |
1.919,62 |
1.000,00 |
422500
Bewegliches Sachanlagevermögen |
1.000,00 |
1.275,00 |
500,00 |
422900 Sonst.
Instandhaltungsaufwendungen |
- |
174,00 |
- |
423200 Haltung
von Fahrzeugen |
100,00 |
44,00 |
100,00 |
423310
Büromaterialien |
200,00 |
389,95 |
200,00 |
423330
Fernmeldegebühren |
1.000,00 |
932,79 |
1.000,00 |
423390 Sonst. Geschäftsausgaben |
700,00 |
819,68 |
700,00 |
423400
Dienstreisen |
1.000,00 |
401,89 |
500,00 |
423600
Öffentlichkeitsarbeit |
5.000,00 |
6.033,84 |
8.000,00 |
423810 Mitgliedsbeiträge |
200,00 |
125,00 |
200,00 |
423900 Sonst.
Aufwendungen für lfd. Betrieb (Museumsshop) |
5.000,00 |
4.982,37 |
5.000,00 |
429000 Sonst.
Sachaufwendungen (Bedarf Museumspädagogik) |
- |
- |
1.300,00 |
452320 Zuweisung
an SG Elbtalaue (Erstattung Personalkosten Sachbearbeitung AZH) |
5.000,00 |
5.700,75 |
6.000,00 |
Gesamtausgaben |
133.000,00 |
128.079,12 |
138.600,00 |
Erläuterungen:
341000: Das
Archäologische Zentrum Hitzacker hat die im Jahr 2010 erwarteten Umsatzerlöse
mit
Eintrittsentgelten in Höhe von
66.120,71 € und Museumsshoperlösen in Höhe von 12.323,77 €
deutlich überschritten. Trotz
negativer Entwicklungen bei der Zahl der Einzelbesucher sollen
zukünftig neue Konzepte und die
Einrichtung einer Café-Terrasse zu relativ gleichbleibenden
Umsatzerlösen im Jahr 2011
führen. Darüber hinaus ist im Interesse der Erzielung zusätzlicher
Einnahmen vorgesehen, den
Veranstaltungskalender durch Anzeigenwerbung zu ergänzen.
342000: Neben der
Vermietung des Langhauses III soll das Freigelände Veranstaltern zukünftig in
stärkerem Maße als
Veranstaltungsort angeboten werden.
355000: Kalkuliert
wird mit der Erwartung einer Bewilligung der Agentur für Arbeit von 6
Zusatzjobs
mit einer monatlichen
Verwaltungskostenpauschale von 95,00 € je Mitarbeiter.
358000: Für
Restabwicklungen im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Langhauses II wird
die
Erstattung eins
Monatsgehaltes der Back-Office-Kraft veranschlagt.
401200:
Berücksichtigt ist eine Tariferhöhung von 2 % für die tariflich beschäftigten
Mitarbeiter,
Gehaltserhöhungen der
Museumsleitung und der Back-Office-Kraft, sowie die Beschäftigung von
zwei Mitarbeitern im Rahmen eines
Mini-Jobs für die Dauer von 6 Monaten, um die
Grünanlagenpflege sicherstellen
und im Bedarfsfall personelle Defizite auffangen zu können.
402110: wie
vorstehend erläutert
421121: Die
LichtBlick AG hat ab dem 1.1.2011 eine Anpassung des Strompreises auf Grund
gesetzlicher
Abgaben angekündigt.
421290: Im HH-Jahr
2010 wurden verschiedene Geräte- und Ausstattungsgegenstände angeschafft,
sodass
der Ansatz im HH-Jahr 2011
reduziert werden kann.
421610: Seitens der
VGH wurde ein Wertgutachten erstellt, das Grundlage künftiger Schadenereignisse
sein wird. Auf Grundlage
dieses Gutachtens ist ab dem 1.6.2011 mit Beitragserhöhungen zu
rechnen.
421800: Die
Müllgebühren werden ab 1.1.2011 um 30 % erhöht.
422210: Das
Labyrinth musste während der Saison 2010 auf Grund seiner Einsturzgefährdung
geschlossen
werden. Im HH-Jahr 2011 soll die
Wiederherstellung erfolgen. Darüberhinaus sind undichte Stellen
an den Dächern der
Langhäuser I und III zu beseitigen.
422500: Für die
Durchführung der museumspädagogischen Angebote wurden verschiedene
Anschaffungen
wie Zielscheiben und dgl.
im HH-Jahr 2010 getätigt, sodass der Ansatz im HH-Jahr 2011 reduziert
werden kann.
423600: Unter
diesem Konto wurden bisher werbliche Maßnahmen, sowie Bedarfsartikel für das
museumspädagogische Angebot
wie z.B. Schmalz, Früchtetee, Honig und dgl. gebucht.
Um eine Transparenz zu ermöglichen,
wird für museale Bedarfsartikel künftig das Konto 429000
geführt. Von dem im Jahr 2010
erwarteten Rechnungsergebnis entfallen 5.349,57 € auf werbliche
Maßnahmen. Im Jahr 2011 ist
eine Erhöhung des Ansatzes erforderlich, um die zwischenzeitlich
vergriffene Imagebroschüre
neu aufzulegen. Darüber hinaus soll der Internetauftritt zukünftig
mehrsprachig angeboten werden.
Erwartetes Defizit: 48.300,00 €
Variante II = Erhöhung der Eintrittspreise
für Erwachsene auf 4,00 €, Kinder und Ermäßigte 2,00 €
Bei diesem
Berechnungsmodell erhöhen sich die erwarteten Eintrittseinnahmen auf 66.400,00
€. Grundlage der Berechnungen sind die im Jahr 2010 realisierten Besucherzahlen.
Abweichend von der bisherigen Praxis, bei Gruppenbuchungen zwei Begleitpersonen
vom Eintritt freizustellen, ist in diese Berechnung die Freistellung von
lediglich einer Begleitperson berücksichtigt.
Unter Hinzurechnung
des erwarteten Museumsshoperlöses von 12.000,00 € und Anzeigenverkäufen in Höhe
von 1.000,00 € ergibt sich für das Konto 341000 „Umsatzerlöse“ ein HH-Ansatz von
79.400,00 €.
Damit reduziert
sich das in Variante I ausgewiesene erwartete Defizit um 3.400,00 € auf 44.900,00 €.
Variante III = Erhöhung der Eintrittspreise
für Erwachsene auf 5,00 €, Ermäßigte 3,50 €, Kinder frei
Diese Variante
entspricht dem von Fa. Spendwerk im Gutachten zur Existenzsicherung und
Weiterentwicklung unterbreiteten Vorschlag.
Bei diesem
Berechnungsmodell, das wie auch Variante II künftig nur noch eine Befreiung
einer Begleitperson bei Gruppenbuchungen vorsieht, erhöhen sich die
Eintrittseinnahmen auf 69.300,00 €.
Unter Hinzurechnung
des erwarteten Museumsshoperlöses und der geplanten Anzeigenverkäufe ergibt
sich für das Konto 341000 „Umsatzerlöse“ ein HH-Ansatz von 82.300,00 €.
Damit reduziert
sich das in Variante I ausgewiesene erwartete Defizit um 6.300,00 € auf 42.000,00 €.
Variante III birgt
die Gefahr, dass Einzelbesucher, die ohnehin stark rückläufig sind, gänzlich
wegbrechen.
Aus diesem Grunde
sollte vorsichtig zunächst die Wirkung von Variante II beobachtet werden.
Die Höhe der
Hausmieten wurde vom ehem. Träger festgelegt. Auf Grund vielfältiger Nachfragen
ist es häufig notwendig, Hausmieten durch Sondervereinbarungen festzusetzen.
Diese berücksichtigen den Umfang der Veranstaltung, den vom Archäologischen
Zentrum zur tragenden Aufwand, das Werbepotential und die zu erwartende
Imagebildung z.B. bei Filmaufnahmen u. dgl.
Aus diesem Grunde sollten die Hausmieten
weiterhin als Richtwert verstanden und die Möglichkeit zur Festlegung von
Hausmieten im Rahmen von Sondervereinbaren eingeräumt werden.
Projekte des Archäologischen Zentrums
Hitzacker
Mittelalterfest mit mystischer Nacht
(Kostenstelle 25200030180)
erwartetes
Ansatz 2010
Abrechnungsergebnis Ansatz 2011
Einnahmen |
€ |
€ |
€ |
311700
Zuweisungen von priv. Unternehmen |
5.300,00 |
5.300,00 |
- |
311800
Zuweisungen von übrigen Bereichen |
2.800,00 |
1.000,00 |
- |
341000 Umsatzerlöse |
18.600,00 |
17.300,00 |
- |
Gesamteinnahmen |
26.700,00 |
23.600,00 |
- |
Ausgaben |
|
|
|
423390
Geschäftsaufwendungen |
29.200,00 |
29.200,00 |
- |
Gesamtausgaben |
29.200,00 |
29.200,00 |
|
neu: Zuschuss
an Fa. Fogelvrei |
- |
- |
5.000,00 |
Erläuterung:
311800: Erwartete
Spendeneinnahmen in Höhe von 1.800,00 € konnten nicht eingeworben werden.
341000: Die
erwarteten Eintrittseinnahmen konnten auf Grund einer geringen Besucherzahl am
zweiten
Veranstaltungstag, dem
Sonntag, der als Familientag unerwartet schwach besucht war, nicht erzielt
werden. Eine Endabrechnung mit
der Fa. Fogelvrei, mit der für die Durchführung des Events ein
Produktionsvertrag
geschlossen worden ist, steht noch aus. Es ist davon auszugehen, dass
ein Defizit in Höhe von
1.300,00 € entstanden ist, für das die Stadt Hitzacker (Elbe) als
Veranstalterin das Risiko trägt.
Die Verluste können durch
Mehreinnahmen aus dem laufenden Betrieb des Archäologischen
Zentrums aufgefangen
werden.
Neu – Zuschuss an Fa. Fogelvrei:
Die Veranstaltung erfordert eine Etablierungsphase und sollte im Jahr
2011 in jedem Fall
durchgeführt werden. Um die Stadt Hitzacker (Elbe) zukünftig vom Risiko zu
entbinden, ist vorgesehen,
Fa. Fogelvrei die Nutzung des Freilichtmuseums für ein Mittelalterfest in
eigener Trägerschaft
anzubieten. Zur Unterstützung sollte ein Zuschuss in Höhe von 5.000,00 €
gewährt werden.
Erweiterung des Archäologischen Zentrums
(Kostenstelle 25200030100, Inv-Nr. 13.2520011)
Ansatz 2011
014701 Einnahmen
aus öffentlicher Förderung 18.000,00
211221
Planungskosten
30.000,00
Erläuterung:
Die weitere
Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Erweiterung des Archäologischen Zentrums
erfordert
professionelle Unterstützung, insbesondere bei der Erstellung eines Umsetzungs-
und Marketingkonzeptes. Für die Erstellung erforderlicher Gutachten ist die
Einwerbung von öffentlichen Mitteln mit einer Fördersumme von 60 % vorgesehen.
Zwei Einbäume für das Archäologische
Zentrum
Ansatz 2011
Projektkosten
14.400,00
Finanzierungsplan:
Umweltministerium
„Natur erleben“
11.100,00
VR-Stiftung der
Volks- und Raiffeisenbanken 3.000,00
Volksbank
Clenze-Hitzacker
300,00
Erläuterung:
Mit den vorhandenen
Einbäumen, die sehr reparaturanfällig sind, kann das beliebte Angebot des
Einbaumfahrens nicht zuverlässig erfüllt, noch ausgebaut werden. Durch das
Projekt wird es möglich sein, den
derzeitigen Bestand um zwei neue funktionale Einbäume zu ergänzen.
FEUER! Veranstaltungs-Projekt im
Archäologischen Zentrum Hitzacker Ansatz 2011
Projektkosten
20.000,00
Finanzierungsplan:
Lüneburger
Landschaftsverband, Eigenmittel
3.000,00
Lüneburger
Landschaftsverband, Regionalmittel
7.000,00
Landkreis
Lüchow-Dannenberg
2.000,00
Förderverein
Archäologisches Zentrum Hitzacker e.V.
1.500,00
Eigenmittel Stadt
Hitzacker (Elbe)
2.500,00
Eintrittseinnahmen
4.000,00
Erläuterung:
Die Tage der
lebendigen Archäologie haben sich in den vergangenen Jahren als Besuchermagnet
ausgezeichnet. Da eine Förderung nicht mehr möglich ist, werden alternativ, wie
auch im vergangenen Jahr mit der Durchführung der Jubiläumsveranstaltung, neue
lebendige Veranstaltungsprojekte entwickelt.
Einrichtung eines Aufenthaltsbereiches/Café
Terrasse
Ansatz 2011
Projektkosten 6.150,00
Finanzierungsplan:
Sparkasse Uelzen
Lüchow-Dannenberg
5.500,00
Förderverein
Archäologisches Zentrum Hitzacker e.V.
650,00
Erläuterung:
Auf Grund der
Mittelbereitstellung durch die Stadt Hitzacker (Elbe) in Vorjahren konnten
Sitzgarnituren für einen Aufenthaltsbereich/Café Terrasse bereits angeschafft
werden.
Inzwischen ist auch
eine Palisade um den Bereich erstellt worden. Was fehlt, ist die Pflasterung,
ein Sonnensegel, Geschirr u dgl. Die Fertigstellung und Ausstattung ist nach
erfolgter Mittelbewilligung im
Jahr 2011
vorgesehen.
Dem Förderverein
Archäologisches Zentrum Hitzacker e.V. sind hierfür bereits zweckgebundene
Spenden zur Verfügung gestellt worden.
Wanderausstellung Ötzi, der Mann aus dem
Eis
Ansatz 2011
Projektkosten
13.600,00
Finanzierungsplan:
VGH-Stiftung
5.000,00
Lüneburgischer
Landschaftverband
5.000,00
Museumsverbund
Lüchow-Dannenberg 1.000,00
Förderverein
Archäologisches Zentrum Hitzacker e.V.
600,00
Eigenanteil Stadt
Hitzacker (Elbe) 2.000,00
Erläuterung:
Seit Mai 2000
erweist sich die Wanderausstellung deutschlandweit in den Museen als Magnet.
Für den Zeitraum
vom 15.6.2011 – 15.9.2011 würde sich das Archäologische Zentrum gern um die
Wanderausstellung bewerben. Hiermit ist es mögich, eine attraktive Ausstellung
anzubieten, von der eine überregionale Ausstrahlung zu erwarten ist.
GRUNDTVIG Lernpartnerschaft (Kostenstelle
25200030190) Ansatz 2011
Projektkosten
2.800,00
Finanzierung:
Nationale Agentur
beim Bundesinstitut für Berufsbildung
2.800,00
Erläuterung:
Für das Projekt
wurde eine Förderung in Höhe von insgesamt 14.000,00 € bewilligt.
80 % dieser
Förderung wurden bereits im Haushaltsjahr 2010 vereinnahmt.
Um das Projekt zu
erfassen, werden für das HH-Jahr 2011 die noch ausstehenden
20 % = 2.800,00 €
veranschlagt.
Gemeinsam mit 8
europäischen Museen hat sich das Archäologische Zentrum mit Erfolg am
Wettbewerb für eine GRUNDTVIG Lernpartnerschaft im Programm für lebenslanges
Lernen beworben.
Ziel dieses
Projektes ist zum einen der internationale Austausch zwischen den Museen, zum
anderen werden Maßnahmen entwickelt, die den Besucherbedürfnissen und dem
musealen Bildungsauftrag Rechnung tragen
sollen. Die Museumsleiterin, Frau Ulrike Braun, hat sich verpflichtet, alle
Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung außerhalb ihrer Dienstzeit
wahrzunehmen.
Auf Grund der
Bewilligung, die eine Mobilität der Teilnehmer sicherstellen soll, können die
entstehenden Reisekosten erstattet werden.
Tourismus (Kostenstelle 57500030100)
Ansatz 2010
IST 2010 Ansatz 2011
€ Stand 06.12.10
€
341000
Umsatzerlöse |
- |
132,50 |
- |
357000
Erstattung von priv. Unternehmen |
100,00 |
50,00- |
100,00- |
421920
Schädlingsbekämpfung Gesundheitspflege |
4.300,00 |
4.829,41 |
4.900,00 |
423600
Öffentlichkeitsarbeit |
6.900,00 |
3.639,69 |
5.800,00 |
423810
Mitgliedsbeiträge |
3.500,00 |
4.090,62 |
3.500,00 |
Erläuterungen:
421920:
Aufwendungen für großräumige Rattenbekämpfung im Zusammenhang mit dem Status
„Staatlich
anerkannter Kneippkurort“.
423600: Der
Haushaltsansatz 2010 beinhaltet in Höhe von 1.100,00 € die Gestaltung der
Prinz-Claus-
Promenade. Für diesen Anteil wird
eine Rückstellung gebildet.
Der Verkehrsverein Hitzacker,
Göhrde, Elbufer e.V. ist Herausgeber des „Kleinen
Stadtspazierganges“. Mit
Mitteln der Stadt Hitzacker (Elbe) konnte in der Vergangenheit eine
niederländische Version
herausgegeben werden. Zukünftig ist auch die Herausgabe einer englisch--
sprachigen Ausgabe
vorgesehen. Neben Begleichung einiger noch ausstehenden Rechnungen
sollen mit den noch zur Verfügung stehenden
Restmitteln bereits erste Schritte, wie
Übersetzungsarbeiten, finanziert
werden.
423810:
Verkehrsverein 1.000,00 € / Kunstverein 76,69 € / Rundlingsverein 30,00 € /
Kneipp-Verein
150,00 € / Förderverein AZH
150,00 € / Förderverein Hiddo-Bad 500,00 € / Kneipp-Bund 38,00 € /
Deutsche Fachwerkstraße rd.
940,00 € (abhängig von Übernachtungszahlen) / AG Historische
Fachwerkstädte 200,00 € / AG Deutsche
Königinnen 100,00.
Eine Überschreitung des Ansatzes
2010 ist dadurch erfolgt, dass verschiedene Mitgliedsbeiträge für
das Jahr 2009 im HH-Jahr
2010 ausgezahlt worden sind.
Weinlese (Kostenstelle 57500030300)
Ansatz 2010 IST
2010 Ansatz 2011
Stand
06.12.10
341000
Umsatzerlöse |
900,00 |
786,00 |
900,00 |
423600
Öffentlichkeitsarbeit |
- |
929,54 |
900,00 |
429000 Sonst.
Sachaufwendungen |
900,00 |
- |
- |
Erläuterungen:
423600: Das
bisherige Weinetikett trug die Aufschrift „Staatlich anerkannter Luftkurort“.
Für die Neugestaltung wurden im
Jahr 2010 zusätzliche Aufwendungen getätigt.
Kneippkurort Hitzacker (Kostenstelle
57500030500)
Ansatz 2010 IST
2010 Ansatz 2011
Stand 06.12.10
341000
Umsatzerlöse |
- |
312,54 |
- |
423600
Öffentlichkeitsarbeit |
2.000,00 |
1.850,49 |
4.000,00 |
423810
Mitgliedsbeiträge |
3.700,00 |
3.697,51 |
3.700,00 |
Erläuterungen:
423600: Der Eintrag
im Bäderkalender soll beibehalten werden.
Um den jungen Kneippkurort
intensiver bewerben zu können, wird der Ansatz gegenüber dem
Vorjahr erhöht.
423810:
Mitgliedsbeitrag Heilbäderverband Niedersachsen (neben einem Sockelbetrag
abhängig von
den Übernachtungszahlen im Jahr
2009).
Japanisches Lampionfest (57500030600)
Ansatz 2010 IST 2010 Ansatz 2011
Stand 06.12.10
341000
Umsatzerlöse |
5.000,00 |
4.030,50 |
5.000,00 |
423600
Öffentlichkeitsarbeit |
5.000,00 |
4.030,50 |
5.000,00 |
Erläuterungen:
341000, 423600:
Gebucht wurden alle Einnahmen aus Spenden und Verkaufserlösen.
Diese wurden an die
Hauptorganisatorin zur Finanzierung der Aufwendungen
weitergeleitet. Über das Rechnungsergebnis der Veranstaltung und
Verwendung des
Überschusses
wurde mit Mitteilungsvorlage im Verwaltungsausschuss am 1.11.2010
informiert.
Beschlussvorschlag:
Die
Haushaltsansätze 2011 werden empfohlen. Die Ansätze für den laufenden Betrieb
des Archäologischen Zentrums Hitzacker berücksichtigen die in Variante II
vorgesehene Eintrittspreiserhöhung.
Die Hausmieten sind
Richtpreise. Abweichungen sind auf Grund vertraglicher Vereinbarungen zulässig.