Sachverhalt:
Der Antrag auf Anerkennung der Stadt Hitzacker (Elbe) als Kneipp-Kurort
ist inzwischen gestellt worden.
Nach Prüfung der Unterlagen durch den Heilbäderverband Niedersachen e.V.
wird ein Anerkennungsausschuss eine Ortsbesichtigung in Hitzacker (Elbe)
durchführen, um festzustellen, ob alle Anerkennungsvoraussetzungen erfüllt
werden.
Hierbei kommt es insbesondere auch darauf an, festzustellen, ob der
Kneipp-Gedanke im Kurort „gelebt“ wird. Vielfältige Einrichtungen und Angebote
können dabei helfen. So bietet beispielsweise die Kirchengemeinde Hitzacker im
Interesse der Anerkennung zum Kneipp-Kurort eine Kurseelsorge an, in der
Bücherei wird eine Abteilung für Kneipp-Literatur, Gesundheits- und
Kräuterbüchern eingerichtet, die EWT wird die Touristinformation in Kur- und
Touristinformation umbenennen und im Stadtgebiet werden von verschiedenen
Grundstückseigentümern Sebastian Kneipp-Rosen gepflanzt.
Bis der Anerkennungsausschuss seinen Termin für die Ortsbesichtigung
festlegt, sollte die Zeit für weitere Initiativen genutzt werden, um den
Kneipp-Gedanken in Hitzacker (Elbe) spürbar werden zu lassen.
In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, den im Jahr 2000 eigens für
die Anerkennung zum Kneipp-Kurort neugestalteten Kurpark mit seinen
Einrichtungen, wie Kneipp-Becken, Barfußpfad und Kräuterspirale,
zu Ehren von Pfarrer Sebastian Kneipp in „Kneipp-Garten“
umzubenennen.
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Hitzacker (Elbe) beschließt, den Kurpark in
„Kneipp-Garten“ umzubenennen.