Sachverhalt:

Bei der Sanierung der Wohnung und der Herstellung der Außenanlagen sind weitere, unvorhergesehene Mehrkosten entstanden. Die Kosten sind in allen Gewerken entstanden. Bisher sind im Haushalt 85.000,- € für die Sanierung bereitgestellt worden. Weitere 10.000,- € sind an Kosten entstanden, die nachfolgend aufgelistet werden. Bei den Außenanlagen sind Mutterbodenbewegungen vorgenommen worden, einige Büsche sind gerodet worden, zur Straßenseite erfolgte eine Neugestaltung, die Terrasse auf der Rückseite benötigt nach den Arbeiten einen neuen Belag. Bei der Dachsanierung wurde auch das Dach des Vorbaus im hinteren Eingangsbereich erneuert; jedoch in der Art, dass das Unterdach ebenfalls abgerissen wurde. Nach Herstellung ist der Vorbau nun ebenfalls vollständig saniert worden. Neue Innendecke, neuer Fliesenbelag, neuer Putz und Anstrich. Einige Innentüren mussten ausgetauscht werden, ebenso alle  Drückergarnituren. Im oberen Bad wurde eine zusätzliche Wand gefliest. In der Küche unten wurde anstatt des Kautschukbelages der einheitliche Fliesenbelag gewählt. Mehrmals musste zusätzlicher Müll entsorgt werden mit den entsprechenden Gebühren. Während der Bauphase sind jetzt auch schon Heiz- und Stromkosten entstanden, die über die Baustelle abzurechnen sind. Im Obergeschoss mussten in 2 Räumen Verlegeplatten als Unterkonstruktion zum Fußboden eingebaut werden.

Die vielen Einzelpositionen ergeben Mehrkosten in Höhe von insgesamt 10.000,- €.

Herr Siems-Wedhorn geht kurz auf den Sachverhalt ein und erläutert den Deckungsvorschlag. Hier könnten die Mittel aus der Straßenbaumaßnahme „Lipser Moor“ verwendet werden.

Sowohl stellv. Bgm A. Beutler als auch Rh U. Beutler werden aus den bereits bekannten Gründen diesen Mehrkosten nicht zustimmen.

Nach Aussprache fasst der Rat Zernien den

 

 

Beschluss:

a)      Für die Sanierung der Wohnung werden insgesamt 95.000,- € zur Verfügung gestellt

b)      Bei der IV-Nr. 08.3018005 (Kostenstelle 11154311420) werden 10.000 Euro überplanmäßig bereitgestellt).