Frau Baron erläutert die in der Mitteilungsvorlage genannten Marketingmaßnahmen, die inzwischen erweitert worden sind. An der Einzäunung des Archäologischen Zentrums sind zwei Banner mit der Aufschrift „Lebendige Archäologie“ und „Museum“ angebracht worden.

Weitere Maßnahmen werden noch in dieser Saison erfolgen. So ist beabsichtigt, den Findling an der Zufahrt zum Parkplatz auf 80 cm Straßenhöhe zu erhöhen und im gegenüberliegenden Bereich der Zufahrt zwei Anderlinge (Metallskulpturen) aufzustellen, um eine bessere Wahrnehmung zu erzeugen. Um eine Einsehbarkeit der Einrichtung zu ermöglichen, werden Freischnitte vorgenommen. Darüber hinaus beteiligt sich das Archäologische Zentrum Hitzacker mit einem Stand an dem am 13. Oktober 2013 stattfindenden Weinlesefest.

 

Auf die Nachfrage von Rh Wedler, inwieweit bereits Erfolge aus den getroffenen Marketingmaßnahmen resultieren, teilt Museumsleiterin Braun mit, dass noch keine Evaluierung vorgenommen worden ist. Dennoch ist bereits deutlich spürbar, dass vermehrt Betriebsausflüge und Familienfeiern verzeichnet werden können. Die Happy-Hour-Karte wird von Gästen, die das Freilichtmuseum ohnehin aufsuchen, gern genutzt, führt jedoch noch nicht zu zusätzlichen Besucherzahlen. Die umfassend vorgenommen Mailingaktionen erfordern erfahrungsgemäß ein Jahr, bis sie einen Rücklauf messbar machen.

Auf Nachfrage von BM Mertins, inwieweit sich die WASA-Gutscheinaktion ausgewirkt hat, teilt Museumsleiterin Braun mit, dass bisher noch kein Rücklauf zu verzeichnen ist.