Beschluss: Einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

 

Für das Archäologische Zentrum Hitzacker bestehen verschiedene Ideen, die im Rahmen der Unterhaltung  und Reattraktivierung der Einrichtung umgesetzt werden können. Hierfür liegt eine Prioritätenliste vor, mit der die anstehenden Maßnahmen in eine kurz-, mittel- und langfristige Umsetzung  gegliedert werden. Diese werden im Einzelnen von Frau Baron erläutert. Einige Maßnahmen können bei Beibehaltung der Unterhaltungsansätze aus dem laufenden Haushalt des AZH finanziert werden.

Auf Nachfrage teilt Frau Steckelberg mit, dass das Aufstellungsverfahren des B-Planes im Bereich des AZH soweit fortgeschritten ist, dass mit einem Inkrafttreten im Frühjahr 2013 zu rechnen ist.

Dringender Handlungsbedarf wird von den Ausschussmitgliedern für die Problematik „Verschlammung des Hitzacker-See“ gesehen. Hierzu wird von Frau Steckelberg darauf hingewiesen, dass Gespräche mit der Biosphärenreservatsverwaltung „Niedersächsische Elbtalaue“ geführt werden, die darauf ausgerichtet sind, das Land hierbei einzubinden.

 

Frau Braun weist darauf hin, dass von Herrn Burkhardt, Gartow, eine ehrenamtliche Unterstützung im Bereich „Marketing“ angeboten worden ist. Er wird sich maßgeblich um eine Facebook-Präsenz und die Aktualisierung von Links auf der Homepage des AZH bemühen.

 

Rh Dr. Jastram wirft die Frage auf, auf welche Zielgruppe das Marketing zukünftig ausgerichtet werden soll. Sind es die Einzel- oder die Gruppenbesucher die vorrangig angesprochen werden sollen? Diese Entscheidung muss seines Erachtens getroffen werden, damit Marketingwege konkret angedacht werden können.

 

Rf Zühlke spricht sich auf Grund der Bedeutung des AZH für jegliche Unterstützungen aus.

Sie befürwortet die vorgeschlagenen Maßnahmen, da sie in der Lage sind, die Einrichtung zu stärken. Jeder Schritt ist von Bedeutung. Auch gilt es, ein Augenmerk auf die Unterhaltung des Parkplatzes zu richten, der sich derzeit in einem schlechten Zustand befindet.

 

Herr Hahn, Leiter der Jugendherberge Hitzacker, weist darauf hin, dass die Jugendherberge das AZH künftig nicht mehr an dem Regeltag „Montag“ anbieten wird. Desweiteren verweist er auf Übernachtungsrückgänge seit 2 Jahren. Durchaus positiv gestalten sich dennoch die Buchungen für das Jahr 2013.

 

Rh Schulz appelliert an die Mitglieder des Fachausschusses sich persönlich für die Belange des AZH einzusetzen und gezielt freiwillig zu helfen.

 

Nach eingehender Beratung verständigt sich der Ausschuss einstimmig auf folgende weitere Verfahrensweise:

Im Rahmen der Haushaltsplanberatung 2013 werden die von der Verwaltung vorgesehenen kurzfristigen Maßnahmen erörtert.

Zusätzlich ist die Prioritätenliste erneut auf die Tagesordnung zu nehmen, damit ggf. weitere Maßnahmen vorgesehen werden können.