Bgm Schulz erläutert den Sachverhalt.

Zu a: Für die Immobilie Göhrdestraße 24 besteht die Möglichkeit  Fernwärme aus dem Netz der Bioenergie Zernien GmbH & Co.KG zu entnehmen. Die  Hausanschlüsse kosten je 3.000,--€  Dieser Betrag beinhaltet den  Hausanschluss samt der Übergabeeinheit mit dem Wärmetauscher. Von den 3.000,--€  pro Hausanschluss können 2.500,--€ abgeheizt werden. Ein Anschluss ist für das  Wohnhaus und ein Anschluss für den Teil der alten Schmiede bzw. der  Werkstatt vorzusehen.

Zu  b:  Das Wohngebäude steht ab Oktober 2012  leer. Zur Vermeidung von Gebäudeschäden ist eine minimale Wärme im Gebäude  vorzuhalten. Die mit Flüssiggas betriebene Therme ist auszubauen. Ein  provisorischer Anschluss an die vorhandene Heizungsanlage (Heizkörper)   ist ab der Übergabestation des Fernwärmenetzes herzustellen. Laut eines  Heizungsbauers entstehen hier für Kosten in der Höhe von max.  1.500,--€.

Bgm Schulz schlägt vor, vor der nächsten Sitzung eine Besichtigung vorzunehmen.

Stellv. Bgm Beutler regt an, bei der Ausschreibung zur Vermietung der Immobilie dem zukünftigen Mieter ein gewisses Mitspracherecht bei der Renovierung einzuräumen.

 

Nach kurzer Aussprache fasst der Rat Zernien den

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Beschlussvorschlag:

a.   Die Gemeinde Zernien stellt den Antrag  und schließt einen Vertrag mit der Bioenergie Zernien GmbH &  Co.KG für die Installation von zwei Hausanschlüssen zum Anschluss an das  Fernwärmenetz.

b.  Ab dem Zeitpunkt der Wärmebereitstellung seitens  der Bioenergie Zernien GmbH & Co.KG wird die Heizungsanlage  (Heizkörper) des Wohnhauses provisorisch an die neue Versorgungseinheit  angeschlossen.

Das z.Zt. vorhandene Heizgerät wird  demontiert.