Sachverhalt:
Der Haushaltsplan
2023 sieht bei Gesamterträgen von 1.168.100 € und -aufwendungen von 1.136.100 €
einen Überschuss von 32.000 € vor. Auch in den Folgejahren werden positive
Ergebnisse erwartet. Sollten die Planungen so eintreffen, werden die in
früheren Zeiten angefallenen Fehlbeträge auf rund 26 Tsd. Euro am Ende des
Jahres 2026 sinken.
Die größten
Ertrags- und Aufwandspositionen im Haushaltsjahr 2023 sind:
86 % aller
Aufwendungen entfallen auf die Bereiche Kindertagesstätte, Allgemeine
Finanzwirtschaft und Beiträge an Unterhaltungsverbände. Diese Aufwendungen sind
von der Gemeinde entweder nicht beeinflussbar (Umlagen) oder wegen der
vollständigen Gegenfinanzierung (Kindertagesstätte) für die Beurteilung der
finanziellen Lage nicht maßgeblich.
Die
Haushaltbelastung aus freiwilligen Leistungen beträgt gerade einmal 1,3 % der
Gesamtaufwendungen:
Im investiven
Bereich des Finanzhaushaltes sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
Die Finanzierung
dieser Maßnahmen soll über Zuweisungen (Naturum, 1.500 €), Eigenmittel und eine
Kreditaufnahme in Höhe von 71.000 € erfolgen. Die Kreditaufnahme muss von der
Kommunalaufsicht genehmigt werden. Dieses wurde im Vorfeld in Aussicht
gestellt.
Die Erhöhung von
Steuerhebesätzen ist nicht vorgesehen.
Beschlussvorschlag:
Der Rat beschließt
die Haushaltssatzung 2023 sowie das Investitionsprogramm 2022 – 2026.