Beschluss: Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 11

Frau Heuer berichtet zum geplanten Wohnmobilparkplatz, dass hier nunmehr ein Konzept zu erarbeiten ist. Aus bauplanerischer Sicht ist zu sagen, dass ab 3 Stellplätzen nicht mehr von einem Stellplatz gesprochen werden kann, sondern es sich dabei dann um einen Campingplatz handelt. Im Bebauungsplan handelt es sich hierbei dann um ein Sondergebiet. Dabei sind dann auch die lärmtechnischen Probleme zu beachten, da sich in der Nähe Schwimmbad und Tennisplätze befinden und ein Wohnmobilstellplatz mit Erholungsnutzung in Verbindung gebracht wird.

Eine Möglichkeit wäre, hier eine öffentliche Straßenverkehrsfläche zur Verfügung zu stellen, wo ein Wohnmobil 24 Stunden stehen darf, zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Eventuell ist zu ermöglichen, eine Kurzzeitstellplatz dort einzurichten, wo dann 48 Stunden geparkt werden darf.

Es gab Probleme, einen Planer zu finden, der ein entsprechendes Kostenangebot abgibt, da es sich um keine attraktive Maßnahme handelt. Es wurde allerdings jemanden gefunden, der für ca. 10.000 € ein Planungsangebot macht. Sollte noch ein weiteres Gutachten benötigt werden, können nochmals Kosten in Höhe von 5.000 € entstehen.

Bgm Schulz erklärt, warum der Parkplatz am Waldbad für dieses Vorhaben nicht genutzt wird. Hier wurden bereits im Vorfeld Widerstände von Anliegern bekannt.

Die Waldbadfläche, die nunmehr für dieses Projekt vorgesehen ist, bietet mehr Möglichkeiten in der Ausgestaltung. Des Weiteren sieht er die Notwendigkeit des Wohnmobilparkplatzes für die Gemeinde Zernien.

Frau Heuer erklärt, dass der Beschluss für dieses Vorhaben bereits im Juni letzten Jahres gefasst wurde vorbehaltlich der Bereitstellung der Fläche durch die Samtgemeinde. Dieser Beschluss sollte noch abgewartet werden. Sie könnte allerdings zur nächsten Sitzung bereits den Aufstellungsbeschluss als Vorbehaltsbeschluss vorbereiten.

Rh Enge erkundigt sich, ob das Grundstück nicht erworben werden kann.

Bgm Schulz erklärt, dass dies seitens der Samtgemeinde nicht gewollt ist.

Er merkt ferner an, dass für dieses Projekt das Maximale ausgeschöpft werden soll.