Stellv. Bgm K. Schulz berichtet, dass kürzlich ein Gespräch mit einem interessierten Arzt geführt wurde. Dieser arbeitet zurzeit als Rehamediziner in Bad Bevensen. Er wäre jedoch interessiert, eine weitere Fortbildung/Ausbildung zum Allgemeinmediziner zu absolvieren, um anschließend als Hausarzt tätig werden zu können und die Arztpraxis in Zernien zu übernehmen. Er kommt aus Mazedonien und es gibt weitere Familienmitglieder, die als Arzt arbeiten und bereit wären, nach Deutschland zu kommen.

Weiterhin wurde eine Anzeige im Nds. Ärzteblatt und im Deutschen Ärzteblatt aufgegeben, mit denen ein Hausarzt für die Gemeinde Zernien gesucht wird. Außerdem wurde Kontakt zu einem Apotheker in Rosche aufgenommen, der gut vernetzt ist und gute Tipps gegeben hat. Der erste Kontakt erfolgte gleich kurz danach. Hierbei handelte es sich jedoch um einen über 70jährigen Mediziner. Dies kommt seitens der Gemeinde Zernien jedoch nicht in Frage, da in jüngster Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht wurden.

Nunmehr wurde er von einer Ärztin aus Hannover kontaktiert, mit der am Donnerstagabend ein Gespräch stattfinden wird.

Außerdem hat er mit Herrn Tawara von der Kassenärztlichen Vereinigung gesprochen. Dieser ist zuständig für die Ansiedlung von Ärzten in der Gemeinde. Hiernach ist die Ansiedlung einer Rehaarztes für den Bereich der Gemeinde Zernien aus verschiedenen Gründen nicht möglich.

Dann gibt es noch die Option, dass bereits niedergelassene Ärzte, z.B. der Nachfolger der Praxis Malchartzeck in Clenze, der mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis in Lüneburg zusammenarbeitet, eine Satellitenpraxis eröffnet, so auch die Nachfolgerin der Arztpraxis Pralle in Lüchow.

 

Bgm Schulz ergänzt, dass er kürzlich ein Gespräch mit dem Techniker der Samtgemeinde Elbtalaue geführt hat, in dem es um die Überarbeitung der Planung für das zukünftige Arzthaus ging. 

 

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