Sitzung: 11.11.2020 Ausschuss für Bau, Planung, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung sowie Umwelt- und Klimaschutz des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe)
Beschluss: Kenntnis genommen
Vorlage: 30/0414/2020
Sachverhalt:
Es liegt ein Antrag
des Rh Zühlke vor.
Dieser Antrag ist der Vorlage der Einladung als Anlage beigefügt.
Rh Zühlke erläutert
den Sachverhalt.
Für die
Bauernstraße liegen verschiedene Planungen vor. Zum einen, lagen bereits die
Maßnahmen zur Entwässerung der Bauernstraße vor und wurde auch dem
Fachausschuss vorgestellt. Des Weiteren soll die Bauernstraße nun als
Fahrradstraße ausgewiesen und dementsprechend hergerichtet werden. Zudem soll
die Bushaltestelle an der Bernhard-Varenius-Schule zu einer barrierefreien
Bushaltestelle umgestaltet werden. Rh Zühlke hinterfragt die Sinnhaftigkeit der
verschiedenen Maßnahmen. Er erläutert, dass die Anwohner einer erheblichen
Belastung durch den Schülerverkehr unterliegen. Er schlägt daher die Verlegung
der Bushaltestelle in der Rieselweg vor. Der Bus sei so auch für die Schüler
ungefährlicher zu erreichen.
Rh Flindt
entgegnet, dass der Rieselweg aufgrund der vorhandenen Steigung für den
Schulbusverkehr ungeeignet ist.
Im Zuge der
vorgestellten Maßnahmen für die Entwässerung fragt der stellv. AV Walter an,
wie und vor allem wo das Wasser ab der Dannenberger Straße weitergeleitet wird.
FBL Hesebeck
erläutert zu den verschiedenen Punkten, dass die Koordinierung der Maßnahmen
über die Verwaltung erfolgt. Die Bushaltestelle wird im Jahr 2021 umgebaut. Im
Jahr 2023 erfolgt dann Ausweisung zur Fahrradstraße und die damit
zusammenhängenden Baumaßnahmen. Er betont noch einmal, dass die förderfähigen
Maßnahmen bereits entsprechend beantragt wurden.
Zeitgleich zu den
erforderlichen Baumaßnahmen für die Fahrradstraße, erfolgen die Maßnahmen zur
Entwässerung in der Bauernstraße. Der Kanal für die Entwässerung verläuft über
das Grundstück von REWE und leitet das Wasser in den Harlinger Bach ein. Dieser
wurde in diesem Jahr befahren und freigefräst.
Rf Laudel-Voigt
gibt zu bedenken, dass die Maßnahmen aufgrund der Beschaffenheit der Straße
unabdingbar sind. Durch die Ausweisung der Fahrradstraße wird eine
Verkehrsberuhigung in diesem Bereich herbeigeführt.
FBL
Hesebeck ergänzt hierzu, dass durch die Fördermaßnahme „Klimaschutz durch
Radverkehr“ ein ebener Untergrund geschaffen wird. Dadurch wird die Situation
für Fahrradfahrer verbessert.
Der Wegeseitenraum ist in
seinem jetzigen Zustand nicht für die Verkehrsbelastung ausgelegt. Im Zuge der
angedachten Baumaßnahmen wir der Seitenraum entsprechend ausgebessert.
Er weist darauf
hin, dass die Baumaßnahmen aufgrund der hohen Förderquote relativ kostengünstig
erfolgen können.
Rh Weiss ergänzt
hierzu, dass eine Vorplanung für die Entwässerung bereits vorhanden ist. Da
zudem die Straßenausbaubeitragssatzung der Stadt Hitzacker (Elbe) geändert
wurde, ist die finanzielle Belastung der Anwohner geringer.
Zuletzt weißt FDL
Beckmann ausdrücklich darauf hin, dass die Fördermittel für die Umgestaltung
der Bushaltestelle bereits beantragt sind. Eine Verlegung der Bushaltestelle
ist nicht förderfähig und würde eine komplett neue Planung bedeuten.
Die
Ausschussmitglieder nehmen die vorgebrachten Argumente zur Kenntnis.
Beschlussvorschlag:
Nach Beratung in
der Sitzung