Beschluss: Geändert empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Die Bürgerliste-Fraktion hat mit Schreiben vom 15.07.2020 folgenden Beschluss beantragt: Zur Erhöhung der Sicherheit des Radverkehrs werden kurzfristig an allen Einmündungen der Aufpflasterungen geplant und umgesetzt.

Der Antrag wird damit begründet, dass Aufpflasterungen vor den Einmündungen das Sicherheitsproblem mit einem Kostenaufwand von max. 6.500 € je Einmündung lösen können. Wenn auf diese Weise die Einmündungsbereiche Lindenweg, Werder, An den Ratswiesen und St. Georg sicherer gestaltet werden, würden Kosten von max. 30.000 € anfallen.

Es wird darauf hingewiesen, dass im Fachausschuss einige umfangreiche bauliche Maßnahmen besprochen worden sind, die aus Sicht der Fraktion sämtlich einen zu hohen finanziellen Aufwand erfordern und dass die Fraktion nach zahlreichen Gesprächen zu dem Ergebnis gekommen ist, dass Aufpflasterungen unmittelbar einen erheblichen Zugewinn an Sicherheit bringen würden und zudem preislich vergleichsweise günstig zu bekommen und vor allem recht kurzfristig umsetzbar sind.

 

Rh Dr. Praetsch erläutert den Antrag und verweist auf derartige Lösungen in Kopenhagen.

 

Rh Herzog weist darauf hin, dass die Einmündung Rosmarienstraße in dem Antrag fehlt, dass entsprechende Vorschläge im Jahr 1996 u.a. wegen des Busverkehrs nicht umgesetzt worden sind, dass die angesetzten Kosten von 6.500 € viel zu niedrig angesetzt sind und dass Aufpflasterung für den Fahrradverkehr ein Hoch und Runter bedeuten.

 

AV Siemke schlägt vor, die Verwaltung belastbare Kosten ermitteln zu lassen und die Umsetzbarkeit auch hinsichtlich des Schwerlastverkehrs prüfen zu lassen und den Punkt zur nächsten Sitzung zu vertagen.

 

Nach kurzer Aussprache empfiehlt der Ausschuss folgenden

 

 


Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten für den Bau von Aufpflasterungen an den Einmündungen zur Jeetzelallee zu prüfen und die Kosten zu ermitteln.