Beschluss: Kenntnis genommen

Sachverhalt:

Am 26.02.2020 fand eine Ortsbesichtigung auf dem Flurstück 46/77, Flur 1, Gemarkung Hitzacker (Elbe) mit dem zuständigen Bezirksförster Cord Schütte von der FBG Hitzacker statt. Dieser teilt mit, dass auf diesem Grundstück vor allem die Totholzentfernung zur Verkehrssicherung notwendig ist und aufgrund der örtlichen Gegebenheiten teilweise Spezialfällungen notwendig sind. Das Anliegen der Totholzentfernung trifft nicht das Leistungsangebot der FBG, denn diese koordiniert vor allem Holzerntemaßnamen für den zentralen Verkauf.

 

Aufgrund des bisherigen Sachverhaltes im B-Plan (Vorlage 31/0289/19 im BPSUH/X/20 und VAH/X/32 und der Referenzvorlage 31/0289/2019/1 im BPSUH/X/23) wurde zur Einordung „Wald“ und/ oder „ Parkfläche extensiv öffentlich“, ein Forstamtsrat der Niedersächsischen Landwirtschaftskammer kontaktiert. Ein Ortstermin fand am 05.03.2020 statt. Das Ergebnis seiner Einschätzung ist als Anlage (1) beigefügt. Die abgängigen Treppenanlagen und das Geländer am Zugang von der Herzog- August-Straße wurden am 04.03.2020 von den Kommunalen Diensten entfernt (Anlage 2), um den Eindruck einer „Parkanlage“ nicht mehr aufrecht zu erhalten. Ebenso wurde die Beschilderung „Privatgrundstück – Betreten verboten“ in „Betreten auf eigene Gefahr“ ersetzt.

 

Mit Schreiben vom 24.04.2020 teilt der KSA (Anlage 3) mit, dass nach erneuter Überprüfung des Sachverhalts (Stellungnahme des Forstamtsrates und der Wegnahme der Treppenanlage) und auf Grundlage der Stellungnahme vom Fachdienst 31 (Anlage 4) vom 10.03.2020, dass für den „Osterberg“ die Grundsätze der Verkehrssicherungspflicht bei sog. waldtypischen Gefahren Anwendung finden.

 

Beim Ortstermin mit der Firma Peter Geier „Der Waldschrat“ wurde auf dem 0,89 ha großen Grundstück an der Grundstücksgrenze zur „Seniorenresidenz Elbtalaue“ am Osterberg in Hitzacker (Elbe) und zum Jugendzentrum Hitzacker (Elbe) unumgänglichen Maßnahmen zur Verkehrssicherung festgestellt, die Arbeiten werden zeitnah durchgeführt. Hierfür werden ca. 20-25 Bäume gefällt beziehungsweise stark eingekürzt. Bei dem zahlreichen Baumbestand wird sich kein wesentlich verändertes Gesamtbild darstellen.

 

FBL Hesebeck erläutert das bisherige Vorgehen.

Zum jetzigen Zeitpunkt wurden die Maßnahme zur Verkehrssicherung bereits durchgeführt. Die gefällten Bäume wurden in der Fläche belassen.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf 833,00 €.

Konkrete Pflegemaßnahmen wurden bisher nicht geplant. Nachpflanzungen sind bisher nicht geplant, dazu wird die Situation vor Ort im Herbst neu bewertet.