Sitzung: 13.05.2020 Ausschuss für Tourismus, AZH sowie Jugend, Soziales und Kultur des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe)
Seit einigen Jahren haben
sich Anobien, der gemeine Nagekäfer oder auch Holzwurm genannt, in das Gebälk
des Archäologischen Zentrums gefressen. Im Frühjahr 2018 wurde eine Fachfirma
beauftragt, um diesen Schädlingen mit Hitze entgegenzutreten. Es stellte sich
nach der Maßnahme heraus, dass die Temperatur und die Dauer nicht ausgereicht
hat, so dass die Schädlinge nicht endgültig bekämpft waren. Diese Maßnahme wird
nun derzeit wiederholt. Für die Stadt entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Ulrike Braun erläutert,
dass das Haus mit Folie eingehaust ist und in zwei Sektionen unterteilt ist.
Der jetzt eingesetzte Ofen ist größer als der im Jahre 2018.
Ziel ist es, das Innere des
Hauses auf mindestens 55 Grad zu erhitzen und diese Temperatur für einige
Stunden zu halten.
Für die Zukunft des
Archäologischen Zentrums beschreibt Ulrike Braun, dass für die Finanzierung
eines Kassensystems ein Förderantrag gestellt ist.
Des Weiteren soll die
Beleuchtung auf LED-Technik umgesteuert werden. Über den Förderverein des Archäologischen
Zentrums sind dafür Gelder eingeworben worden.