Seit einigen Jahren haben sich Anobien, der gemeine Nagekäfer oder auch Holzwurm genannt, in das Gebälk des Archäologischen Zentrums gefressen. Im Frühjahr 2018 wurde eine Fachfirma beauftragt, um diesen Schädlingen mit Hitze entgegenzutreten. Es stellte sich nach der Maßnahme heraus, dass die Temperatur und die Dauer nicht ausgereicht hat, so dass die Schädlinge nicht endgültig bekämpft waren. Diese Maßnahme wird nun derzeit wiederholt. Für die Stadt entstehen keine zusätzlichen Kosten.

 

Ulrike Braun erläutert, dass das Haus mit Folie eingehaust ist und in zwei Sektionen unterteilt ist. Der jetzt eingesetzte Ofen ist größer als der im Jahre 2018.

Ziel ist es, das Innere des Hauses auf mindestens 55 Grad zu erhitzen und diese Temperatur für einige Stunden zu halten.

 

Für die Zukunft des Archäologischen Zentrums beschreibt Ulrike Braun, dass für die Finanzierung eines Kassensystems ein Förderantrag gestellt ist.

Des Weiteren soll die Beleuchtung auf LED-Technik umgesteuert werden. Über den Förderverein des Archäologischen Zentrums sind dafür Gelder eingeworben worden.