Herr Horst Schulze hinterfragt das Fällen von Weiden im Bereich Landgraben. Hier sind kürzlich im Rahmen des Projektes „Stadtgrün“ Rückschnittmaßnahmen im Bereich Landgraben und Thielenburger See vorgenommen und Sichtachsen geschaffen worden. Durch das intensive Eingreifen von Anliegern konnte zunächst die Fällung von Bäumen verhindert werden. Vereinbart waren seiner Meinung nach Pflegerückschnitte und das Entfernen von Totholz. Dennoch sind seiner Ansicht nach Weiden gefällt worden. Er fragt diesbezüglich an, wer für diese Maßnahmen verantwortlich zeigt, wer die wiederrechtliche Fällung veranlasst hat und ob es vorgesehen ist, Ersatzpflanzungen vorzunehmen. Die Anwohner fordern hier die Neupflanzung von 3 Trauerweiden, mindestens 5 m groß. Die Kosten hierfür sollten dem Verursacher bzw. dem Verantwortlichen auferlegt werden.

 

Frau Fallapp erläutert hierzu, dass in einem sehr umfangreichen Verfahren mit der unteren Naturschutzbehörde, mit dem Ing.-Büro Rauchenberger und weiteren Partnern diverse Maßnahmen besprochen und festgelegt worden sind. Hierzu hat zunächst eine Begehung stattgefunden. Hier sind u.a. die Sichtachsen festgelegt worden. Zu Beginn der Maßnahmen hat durch das Aufbegehren der Anlieger nochmals eine Begehung und Besichtigung stattgefunden. In den Gesprächen war zunächst festgelegt worden, dass einige Weiden stehen bleiben sollte, und hier lediglich ein Pflegerückschnitt erfolgen sollte. Im Zuge der Arbeiten ist jedoch festgestellt worden, dass diese Bäume hohl und verfault sind, so dass diese auch aus Sicht der Verkehrssicherheit gänzlich abgesägt worden sind.

Weitere Aussagen hierzu werden in einer Stellungnahme der Verwaltung zum TOP 7 erfolgen.