Sachverhalt:

Herr Mieth erläutert, dass die Gemeinde Zernien beabsichtigt den Kreuzungsbereich Gülden- Kreuzung Reddiner Weg /Zum Windmühlenberg / An der Kirche umzugestalten.

Die Baumaßnahme wurde über das Onlinevergabeportal Subreport öffentlich ausgeschrieben. Die Ausschreibungsunterlagen wurden von 11 Firmen heruntergeladen.

Bei der Angebotseröffnung am 05.05.2020 um 12 Uhr lagen 5 Angebote vor.

Die Submission hat unter Berücksichtigung aller Nachlässe folgendes Ergebnis ergeben:

 

• Kostenanschlag vom 12.12.2019             74.595,15€
• Bieter 1 Rosseburg, Dahlem                       71.903,07€
• Bieter 2 Bleck, Dannenberg                       75.343,80€ inkl. 2,0% Preisnachlass
• Bieter 3 Kaupke, Soltendieck                     78.541,19€
• Bieter 4 Pasemann, Wittingen                  86.249,14€
• Bieter 5 Nordbau, Wriedel                          97.950,67€

 

Preisgünstigster Bieter ist die Firma Rosseburg aus Dahlem mit einer Angebotsendsumme von 71.903,07€.

Es wird vorgeschlagen, vorbehaltlich der Zustimmung durch das Rechnungsprüfungsamt, den Auftrag an die Firma Rosseburg mit einer Auftragssumme von 71.903,07€ zu vergeben.

 

In die Haushalte 2019 und 2020 wurden insgesamt 75.500,00 € für die Ausbaumaßnahme eingestellt. Die Gesamtausbaukosten belaufen sich auf voraussichtlich 89.566,79 €. Vor Auftragsvergabe muss der Rat die fehlenden Mittel zur Verfügung stellen.

Die Deckung der überplanmäßigen Ausgaben erfolgt aus vorhandenen Eigenmitteln.

Die Unterdeckung der Haushaltmittel resultiert aus dem durch Ratsbeschluss vom 20.08.2019 erteilten Auftrag an das Ing.Büro Rauchenberger für Ingenieurleistungen, die aber durch einen höheren Zuwendungsbetrag tlw. Kompensiert werden.

 

Es wird angeregt, dass dann nach der Umgestaltung die 40-Tonner umgeleitet und entsprechende Verkehrsschilder aufgestellt werden.

 

Der Rat der Gemeinde Zernien fasst folgenden

 

Beschluss:

Der Rat beschließt den Auftrag an die Mindestbietende Firma Rosseburg, Dahlem, vorbehaltlich der Prüfung durch das RPA, zu vergeben.

Der Rat beschließt die Mehrausgaben in Höhe von 14.500,00 € überplanmäßig bereit zu stellen.