Herr Gade fragt nach der verkehrstechnischen Regelung während der Bauphase der Eisenbahnbrücke Ortsausgang Hitzacker (Elbe) Richtung Dannenberg (Elbe). Es gäbe Bedenken der Bürger hinsichtlich der Regelung für die Umleitung des Schwerlastverkehrs über Sarenseck/Sarensecker Straße. Diese sollte im Vorfeld geklärt werden.

StDir Meyer nimmt diese Anregung mit, es wird am 04.12.2017 ein Gespräch mit der Deutschen Bahn und dem Landkreis als Straßenverkehrsbehörde geben.

 

Frau Claudia Gade fragt nach dem Sachstand der Standortfrage der Fa. Ceratizit und übergibt dem Bgm eine Petition Unterschriftenliste mit folgendem Wortlaut:

 

„Petition !

Ceratizit, ein großer Steuerzahler und Arbeitgeber, muss für Hitzacker erhalten bleiben! Keine Steuergelder und Zuschüsse der Stadt-Kreis oder von den dort ansässigen Firmen, für einen Lärmschutz. Das Gelände das die zukünftigen Dorf Bewohner gekauft haben, ist in unmittelbarer Nachbarschaft eines Gewerbegebiet. Auf dem Gelände der Firma Ceratizit befindet sich ein Gebläse- Abluft Gebäude , das laut ist. Das weiß jeder in Hitzacker. Das haben auch die Käufer gewusst. In der Nachbarschaft gibt es noch eine Bio Gasanlage die Gerüche verursacht. LKW Verkehr in der Woche. Dazu befinden sich noch zwei große Firmen-Gewerbesteuerzahler, die auch an den Wochenenden arbeiten. Das sind wohl die nächsten, die mit Auflagen überzogen werden.“

 

172 Unterschriften

 

 

Bgm Mertins erklärt, dass sich der Stadtrat dafür einsetzen werde, dass Fa. Ceratizit in Hitzacker (Elbe) bleibt.

 

StDir Meyer erläutert, dass es ein erstes Gespräch i. S. Bauleitplanung beim Landkreis gegeben hat. Die Immissionsschutzfragen seien keine unüberwindbaren Hindernisse und Ceratizit überlege weiterhin, den Standort auszubauen.

Ein nächstens Gespräch hierzu wird es am 04.12.2017 geben.

 

Herr Boldt bemängelt die zunehmend überhängenden Äste, Büsche und Hecken der Grundstückseigentümer  (auch der Stadt Hitzacker (Elbe) ) an den Bürgersteigen in Hitzacker (Elbe) und was die Verwaltung dagegen unternehmen würde. 

StDir Meyer antwortet, dass das Ordnungsamt bei verkehrswidrigen Zuständen in solchen Fällen zügig einschreitet. Das Problem gibt es aber im Gebiet der gesamten Samtgemeinde Elbtalaue es gibt bei dem wenigen Personal Probleme, jedem einzelnen Fall gezielt nachzugehen.

Es gibt derzeit 400 Verfahren, die für die Verwaltung aufwendig und zeitintensiv sind.

 

Herr Koch fragt, warum im Sarensecker Weg, wo kein Fußweg ist, Gras gemäht wird und wo ein Fußweg ist, wächst hohes Gras aus der Gosse. Das wird nicht beseitigt. Die Stadt wäre dort Anlieger. 

StDir Meyer wird das prüfen lassen.