Frau Barbara Schneeberg fragt nach der geplanten Änderung der Verkehrsführung auf der Insel und was es damit auf sich hat.

Bgm Mertins erläutert, dass es sich um einen autofreien Sonntag in der der Zoll- und Elbstraße handelt und als Versuch mit dem Anlass Start der Aktion „Stadtradeln“ am 06.08.2017 getestet werden soll.

Frau Schneeberg fragt, ob und wie die Bürger beteiligt wurden und übergibt der Verwaltung Unterschriftslisten mit ca. 70 Unterschriften von Bürgern, die sich dagegen ausgesprochen haben. Die Anwohner und Geschäftsleute befürchten eine dauerhafte Änderung der Verkehrsführung.

 

Stellv. Bgm Wiehler stellt richtig, dass es sich nicht um eine gesamte Sperrung der Insel handeln soll sondern nur die Zoll- und Elbstraße gemeint sind und dass das Projekt zunächst als Testversuch gedacht ist, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Danach soll das Thema im zuständigen Fachausschuss behandelt werden.

Außerdem sei sehr wohl mit den Anliegern gesprochen worden, so Frau Wiehler.

 

Die Unterschriftenliste ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Herr Fredersdorf fragt nach der Verkehrsführung auf der Stadtinsel, und zwar ist die  30-km/h- Zone unterschiedlich eingerichtet. Die Rosenstraße und Am Jeetzelufer sind beschildert mit „Achtung Vorfahrt“. Seines Wissens ist in einer 30-iger Zone rechts vor links vorgegeben.

Er fragt, ob das so gewollt ist.

Bgm Mertins antwortet,  dass die Verwaltung das überprüfen wird.

 

Zur Gefährdung und Behinderung in der Bauernstraße (Zuwegung zu den Schulen)  fragt Herr Fredersdorf nach der Sanierung von Kantenabbrüchen und Schlaglöchern, die bis zu 25 cm Tiefe unmittelbar am Fahrbahnrand vorhanden sind.

 

FBL Hesebeck antwortet, dass die Löcher im Wegeseitenraum geschlossen werden müssen.

Eine Sanierung der gesamten Bauernstraße ist nicht geplant. Das Pflaster ist haltbar. Es wäre ein erheblicher Kostenaufwand, die Bauernstraße komplett zu sanieren, außerdem wäre dieses beitragspflichtig für die Anwohner, und der Kostenanteil der Stadt nicht unerheblich.

 

Des weiteren fragt Herr Fredersdorf nach dem Zusatzschild „Radfahrer frei“ auf der Pflasterfläche an der Bahnunterführung am Geesterding. Dieses ist abgebaut worden.   

Bgm Mertins erklärt, dass der Landkreis als Verkehrsbehörde zuständig ist.