Rh Struck hat Anmerkungen und Fragen zur Bildungslandschaft Elbtalaue – Projekt Gusborn und führt verschiedene Punkte an, die nicht berücksichtigt wurden, obwohl sie seiner Meinung nach im Gemeinderat Gusborn anders beraten wurden. So steht z. B. das Gebäude KiTa an anderer Stelle, Bäume wurden gefällt, der Schulhof wurde verkleinert und am Wendehammer der KiTa sind Bäume gerodet worden.

Die Frage ist für ihn, ob oder warum die Gemeinde nicht weiter beteiligt wird.

 

Bgm Ringel erläutert, dass die Samtgemeinde Bauherr ist und die Planungshoheit hat. Die Beteiligung hat sehr wohl vorher stattgefunden. Rf Geuder bestätigt dieses. Sie war in der Planungsgruppe, bis der Bauantrag eingereicht wurde. Sie erläutert Beispiele der Beteiligung.

Sie erinnert an die nicht öffentliche gemeinsame Sitzung mit der Samtgemeinde am 1.2.2016, in der Vorschläge und Wünsche vorgebracht wurden. Das Protokoll liegt nicht vor, wie allen bekannt ist, herrscht darüber keine Einigkeit.

 

Bgm Ringel erinnert daran, dass der Beschluss mehrheitlich im Gemeinderat gefasst wurde, dass die Samtgemeinde als Fördermittelempfängerin den Bau plant und durchführt.

 

Rh Beckmann u. Rh Struck sehen das nachteilig für die Gemeinde Gusborn, da es keine Einflussnahme mehr auf die Gestaltung der KiTa für die Gemeinde gibt.

 

Rh Beckmann skizziert nochmal den Ablauf, wie es zur Verlegung des Spielkreises von Siemen nach Gusborn gekommen ist. Er macht deutlich, dass die Gemeinde an sich die Idee ins rollen gebracht hat.

Letztendlich ist sie nun auf dem Weg der Verwirklichung, jedoch nicht nach den ursprünglichen Vorstellungen der Gemeinde. Hierzu gibt es kontroverse Meinungen.

 

Auf Nachfrage von Rh Struck zum Bericht in der EJZ über die KiTa führt Bgm Ringel aus, dass er für die Zeitung nur erwähnt hat, dass er froh ist, dass die Verwirklichung der KiTa in Gusborn auf den Weg gebracht wurde. Die weiteren Angaben kamen von Herrn Beitz. Außerdem wurde einiges berichtet, was nicht den Tatsachen entspricht.