Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 6, Enthaltungen: 2

Sachverhalt:

Durch die Grundstückseigentümerin der Grundstückes Bredenbock Nr. 30 ist angezeigt worden, dass sich auf dem Grundstück der Gemeinde (Flur 3, Flurstück 237/10, Gem. Bredenbock) Oberflächenwasser sammelt, welches nicht ordnungsgemäß ablaufen kann. Das Erreichen des eigenen Grundstückes (hinter liegend zu dem Grundstück der Gemeinde Göhrde) wird durch die zeitweise vorhandenen Wasserflächen erheblich erschwert. Es wird um Abhilfe gebeten.

 

Durch einen Tiefbautechniker der Samtgemeinde ist festgestellt worden, dass durch entsprechende Gossen an der Gemeindestraße bei „normalen“ Wetterverhältnissen das Oberflächenwasser der Straße aufgenommen werden kann.

 

Im Rahmen der Ortsbesichtigung vor der Sitzung wurde der Sachverhalt durch den Bürgermeister dargestellt.

Eine gute Lösung wäre die Maßnahme in der rechten unteren Fahrrinne einen Ablauf mit einem Verbindungsrohr zum bestehenden Gully-Schacht einzubringen. Zur weiteren Verbesserung sollte in Richtung der Böschung eine Mulde gegraben werden, die als niedrigster Punkt das Oberflächenwasser auffängt sowie ein Mineralgemisch auf die linke Fahrrinne zur Erhöhung aufgebracht werden. Kosten für die Maßnahme rd. 1.000,- Euro.

 

Rh Scherlies ist der Ansicht, dass vor der Beauftragung einer teuren Maßnahme erstmal andere Maßnahmen ausgeschöpft werden sollten z.B. sollte der Gully an der Straße gesäubert und auch sauber gehalten werden, um optimalen Ablauf von Oberflächenwasser zu gewährleisten.

Auch die Dachentwässerung des Hauses der Grundstückseigentümerin sollte verbessert werden z.B. durch Anbringung einer Regenrinne.

 

Rh Mellmann schlägt außerdem vor, dass man die Durchfahrt an dem Grundstück untersagt und ggfs. Steine als Absperrung aufstellt.

 

Rh Fürch ist der Meinung, dass die vorgeschlagene Maßnahme eine gute und dauerhafte Lösung ist. Rh Stallbohm schließt sich dem an.

 

Stellv. Bgm Goebel stellt den Antrag, dass der Vorschlag der Ortsbesichtigung umgesetzt wird.

 

Der Rat der Gemeinde Göhrde fasst folgenden

 


Beschluss:

Antrag stellv. Bgm Goebel:

Der Rat der Gemeinde Göhrde beschließt die bei der Ortsbegehung vorgeschlagen Maßnahmen umzusetzen:

Es wird in der rechten unteren Fahrrinne ein Ablauf mit einem Verbindungsrohr zum bestehenden Gully-Schacht eingebracht. Zur weiteren Verbesserung soll in Richtung der Böschung eine Mulde gegraben werden, die als niedrigster Punkt das Oberflächenwasser auffängt sowie ein Mineralgemisch auf die linke Fahrrinne zur Erhöhung aufgebracht werden.