Bgm Schulz berichtet, dass am 25.10.16 eine Veranstaltung zum Auenmanagement im Biosphärenreservat stattgefunden hat. Er bittet Rh Harms um einen kurzen Sachstandsbericht.

Rh Harms erwähnt, dass es in der aus vielen Akteuren bestehenden Arbeitsgruppe in erster Linie darum geht, einen sicheren, nachhaltigen und reibungslosen Abfluss von Hochwässern zu strukturieren. Dazu sind alle mit Deichvorländern in Verbindung stehenden Institutionen, Vereinen, Verbänden aber auch Privatpersonen wie Landwirten u.ä. aufgerufen, entsprechende Vorschläge zu erarbeiten. Das ganze wird maßgeblich geleitet und unterstützt von der Biosphärenreservatsverwaltung. Die Bereiche, in denen es Engpässe gibt, z.Bsp. in Jasebeck, Penkefitz und Wussegel sowie Hitzacker Richtung Tiesmesland sind als sogenannte Vorranggebiete einzustufen. Hier sind Maßnahmen vorrangig festzulegen und umzusetzen. In erster Linien sollen zunächst Ausschnittmaßnahmen maschinell erfolgen. Ein Wideraustrieb soll vorwiegend durch nachhaltige Beweidung der Flächen verhindert werden. Punktuell sollen weitere Konzepte erarbeitet werden um ein erneuten Aufwuchs der Flächen zu verringern. Erste Mäh- und Rodungsmaßnahmen sind in Planung, es wird nach festzulegender Priorität abgearbeitet.

Fördermittel für mögliche Konzepte sind in Aussicht gestellt.

Seitens der Bioshärenreservatsverwaltung wird Frau Schwarzer ausschließlich für dieses Auenmanagement abgestellt.