Sitzung: 11.08.2016 Ausschuss für Bau, Planung und Stadtentwicklung des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe)
Beschluss: Vertagung
Abstimmung: Ja: 7
Vorlage: 30/0896/2016
Es liegt ein
wortgleicher Antrag des Bgm Mertins und des AV Fröhlich vor. AV Fröhlich stellt
den Antrag vor. Sie beantragen die Beratung des Rates über ein neues
Beleuchtungskonzept, wie z.B. jede zweite oder dritte Straßenlampe brennen zu
lassen in den Hauptverkehrsstraßen (Bundes- und Landestraßen). Außerdem möchten
sie wissen, ob die Leuchten an der Lanke denkmalschutzrechtlich geschützt sind.
Rh Zühlke bittet
die Verwaltung, zunächst ein Konzept zu erarbeiten und Alternativen
vorzuschlagen, die dann im Ausschuss beraten werden können.
FBL Hesebeck
erklärt, dass die Straßenbeleuchtung nach Umstellung auf LED an den meisten
Stellen auf die niedrigste Stufe eingestellt worden sind, ggfs. muss bei Beginn
der Beleuchtungsperiode nachreguliert werden.
Die auf der
Stadtinsel vorhandenen Altstadtleuchten waren nicht Teil des
Austauschkonzeptes. Im Bereich der Promenade sind vor 6 Jahren hocheffiziente Altstadtleuchten
mit geringerem Stromverbrauch aufgestellt worden. Die Maßnahme wurde seinerzeit
mit 75% gefördert. Bei den „alten“ Altstadtleuchten wird versucht mit dem
Einsatz von Energiesparleuchten die Verbrauchssituation zu verbessern.
Die Ufoleuchten an
der Lanke sind nicht denkmalrechtlich geschützt.
Er erläutert, dass
die Finanzierung der LED kreditfinanziert ist. Die Voraussetzung für die
Genehmigung des Kredites war, dass damit die größtmögliche Einsparung
realisiert wird. Das Beleuchtungskonzept zu ändern und nachts einige Leuchten
länger brennen zu lassen würde diesem entgegenstehen. Auf Nachfrage erklärt er
aber, dass die Umstellung grundsätzlich ohne großen technischen Aufwand möglich
wäre. Weist aber darauf hin, dass die Möglichkeiten für viele verschiedene
Schaltzeiten aufgrund der alten Kabel dennoch begrenzt sind.
Stellv. Bgm Wedler
sieht keine Notwendigkeit zur Änderung des Beleuchtungskonzeptes.
Rh M. Schulz schlägt vor, zunächst die dunkle Jahreszeit abzuwarten, um einen realistischen Eindruck der Beleuchtungssituation zu bekommen. Der TOP sollte im November nochmals beraten werden.