Beschluss: Vertagung

Abstimmung: Ja: 7

Es liegt ein wortgleicher Antrag des Bgm Mertins und des AV Fröhlich vor. AV Fröhlich stellt den Antrag vor. Sie beantragen die Beratung des Rates über ein neues Beleuchtungskonzept, wie z.B. jede zweite oder dritte Straßenlampe brennen zu lassen in den Hauptverkehrsstraßen (Bundes- und Landestraßen). Außerdem möchten sie wissen, ob die Leuchten an der Lanke denkmalschutzrechtlich geschützt sind.

 

Rh Zühlke bittet die Verwaltung, zunächst ein Konzept zu erarbeiten und Alternativen vorzuschlagen, die dann im Ausschuss beraten werden können.

 

FBL Hesebeck erklärt, dass die Straßenbeleuchtung nach Umstellung auf LED an den meisten Stellen auf die niedrigste Stufe eingestellt worden sind, ggfs. muss bei Beginn der Beleuchtungsperiode nachreguliert werden.

Die auf der Stadtinsel vorhandenen Altstadtleuchten waren nicht Teil des Austauschkonzeptes. Im Bereich der Promenade sind vor 6 Jahren hocheffiziente Altstadtleuchten mit geringerem Stromverbrauch aufgestellt worden. Die Maßnahme wurde seinerzeit mit 75% gefördert. Bei den „alten“ Altstadtleuchten wird versucht mit dem Einsatz von Energiesparleuchten die Verbrauchssituation zu verbessern.

Die Ufoleuchten an der Lanke sind nicht denkmalrechtlich geschützt.

Er erläutert, dass die Finanzierung der LED kreditfinanziert ist. Die Voraussetzung für die Genehmigung des Kredites war, dass damit die größtmögliche Einsparung realisiert wird. Das Beleuchtungskonzept zu ändern und nachts einige Leuchten länger brennen zu lassen würde diesem entgegenstehen. Auf Nachfrage erklärt er aber, dass die Umstellung grundsätzlich ohne großen technischen Aufwand möglich wäre. Weist aber darauf hin, dass die Möglichkeiten für viele verschiedene Schaltzeiten aufgrund der alten Kabel dennoch begrenzt sind.

 

Stellv. Bgm Wedler sieht keine Notwendigkeit zur Änderung des Beleuchtungskonzeptes.

 

Rh M. Schulz schlägt vor, zunächst die dunkle Jahreszeit abzuwarten, um einen realistischen Eindruck der Beleuchtungssituation zu bekommen. Der TOP sollte im November nochmals beraten werden.