Samtgemeindebürgermeister Meyer von Überlegungen zur Nutzung der ehemaligen Kaserne Neu Tramm zur Unterbringung von Flüchtlingen.

Seitens der Landesregierung wurde geprüft, ob in Neu Tramm eine weitere Erstaufnahmeeinrichtung für die ankommenden Flüchtlinge geschaffen werden kann, oder ob zumindest eine sog. Notaufnahme hier eingerichtet wird. Die Verhandlungen zwischen Land und der Eigentümerin sind bisher nicht abgeschlossen. Bei der unklaren Entwicklung der gesamten Flüchtlingssituation ist zum jetzigen Zeitpunkt auch ein Abschluss nicht wahrscheinlich.
Nach neuesten Erkenntnissen verhandelt die WVG auch mit der Stadt Hamburg. Diese prüft die Möglichkeit der Unterbringung der dauerhaft zugewiesenen Flüchtlinge. Der Wohnungsmarkt in der Hansestadt macht deren Unterbringung zunehmend schwerer. Neben der Einigung mit de Eigentümerin wäre vorab aber auch eine Klärung zwischen Hamburg und Niedersachsen herbeizuführen.
Direkte Informationen zu beiden Verhandlungen erhalten Stadt und Gemeinde nicht. Das Wissen in dieser Angelegenheit gelangt immer nur „über Umwege“ an die Verwaltung.