Sitzung: 22.06.2016 Rat der Stadt Dannenberg (Elbe)
Es meldet sich zu Wort:
1.Herr Hermann Vogt, Groß
Heide
Her Vogt trägt vor, dass er
seit 1999 Eingaben beim Landkreis bezüglich des Straßenpflastsers der K1 im
Bereich der Ortsdurchfahrt Groß Heide gemacht habe.
Seit der Erneuerung des Straßenpflasters seien auf einer Länge von ca. 50 m
abgekantete Betonsteine verwandt worden, die beim Überfahren eine erhebliche
Geräuschentwicklung verursachen. Jedes Fahrzeug verursache einen „Doppelknall“.
Die Anwohnerinnen und
Anwohner fordern deshalb einen Austausch oder eine Asphaltierung des Pflasters
und bitten die Stadt um Unterstützung bei der Durchsetzung.
Darüber hinaus bittet Herr
Vogt um Prüfung, ob verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie die Einführung einer
Tempo 30 Zone und eine Einwirkung auf den Landwirtschaftlichen Verkehr möglich
sei, der sich nicht an die für die Fahrzeuge vorgeschriebene Geschwindigkeit
halte.
Herr Hans Ponik ergänzt als
weiterer Anwohner, dass ihn aus gesundheitlichen Gründen die Belastung durch
Lärm und Erschütterungen derartig beeinträchtige, dass er schwerlich weiter
dort leben könne. Er kündigt das Hinzuziehen eines Rechtsbeistands an, sollte
es zu keiner Lösung in absehbarer Zeit kommen.
Bgm Mundhenk führt aus,
dass die Zuständigkeit beim Kreis liegt, da es sich um eine Kreisstraße handelt
und dass sie die Problematik dort bereits vorgetragen habe.
Stv. StDir Beitz sagt zu
sich der Angelegenheit anzunehmen und die Fragen, die ihm von Herrn Vogt
schriftlich übergeben werden, an die Kreisverwaltung zu übermitteln.