Es meldet sich zu Wort:

1.Herr Hermann Vogt, Groß Heide

Her Vogt trägt vor, dass er seit 1999 Eingaben beim Landkreis bezüglich des Straßenpflastsers der K1 im Bereich der Ortsdurchfahrt Groß Heide gemacht habe.
Seit der Erneuerung des Straßenpflasters seien auf einer Länge von ca. 50 m abgekantete Betonsteine verwandt worden, die beim Überfahren eine erhebliche Geräuschentwicklung verursachen. Jedes Fahrzeug verursache einen „Doppelknall“.

Die Anwohnerinnen und Anwohner fordern deshalb einen Austausch oder eine Asphaltierung des Pflasters und bitten die Stadt um Unterstützung bei der Durchsetzung.

Darüber hinaus bittet Herr Vogt um Prüfung, ob verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie die Einführung einer Tempo 30 Zone und eine Einwirkung auf den Landwirtschaftlichen Verkehr möglich sei, der sich nicht an die für die Fahrzeuge vorgeschriebene Geschwindigkeit halte.

Herr Hans Ponik ergänzt als weiterer Anwohner, dass ihn aus gesundheitlichen Gründen die Belastung durch Lärm und Erschütterungen derartig beeinträchtige, dass er schwerlich weiter dort leben könne. Er kündigt das Hinzuziehen eines Rechtsbeistands an, sollte es zu keiner Lösung in absehbarer Zeit kommen.

Bgm Mundhenk führt aus, dass die Zuständigkeit beim Kreis liegt, da es sich um eine Kreisstraße handelt und dass sie die Problematik dort bereits vorgetragen habe.

Stv. StDir Beitz sagt zu sich der Angelegenheit anzunehmen und die Fragen, die ihm von Herrn Vogt schriftlich übergeben werden, an die Kreisverwaltung zu übermitteln.