Vor Beginn der Sitzung hat ein Ortstermin am Beginn der Langen Straße stattgefunden.

 

Rf Ramm erläutert, dass der Antrag ihrer Fraktion vom Rat der Stadt am 15.02.2016 an dem UBD zurückverwiesen worden ist. Ihre Fraktion hatte beantragt, auf Höhe der Volksbankfiliale in der Langen Straße Poller zu installieren, um dem unerlaubten Halten und Parken wirksam zu begegnen. Trotz der Kontrollen durch das Ordnungsamt war es bisher nicht möglich, das unerlaubte Parken nachhaltig zu unterbinden. Durch unerlaubtes Halten und Parken wird der Fußgängerbereich so sehr verengt, dass das Passieren mit Rollstuhl oder Kinderwagen, mit Kleinkindern an der Hand oder mit einem untergehakten unterstützungsbedürftigen Menschen schwierig bis unmöglich ist.

 

Rh Schumacher hält das Aufstellen von Pollern für nicht zielführend, sondern das Disziplinieren der Verkehrsteilnehmer durch häufigeres kontrollieren.

 

AV Siemke befürchtet, dass bei parkendem Lieferverkehr Staus verursacht werden und dass Verkehrsteilnehmer bei Einbau von Pollern an der rechten Straßenseite zukünftig links parken werden. Er schlägt vor ein Schild anzubringen, dass bildhaft eine Situation mit einem Rollstuhl oder Rollator darstellt.

 

Rh Herzog weist darauf hin, dass das Parkverbotsschild auf Höhe von Rossmann verblichen und nicht deutlich genug erkennbar ist und befürchtet ebenfalls, dass zukünftig links geparkt werden würde.

 

Rh Tapper schlägt vor, dass von Rh Siemke vorgeschlagene Schild auf Höhe der Volksbank anzubringen und die Volksbank als Sponsor zu gewinnen.

 

Nach kurzer Beratung empfiehlt der Ausschuss folgenden

 

 

Beschluss:

a)      Das auf Höhe von Rossmann stehende Parkverbotsschild ist durch ein neues zu ersetzen und an die Querungshilfe zu versetzen.

b)      An die Außenwand der Volksbank ist versuchsweise ein visuelles Bild anzubringen, dass eine durch einen parkenden Pkw verursachte Gefährdungssituation auf den Bürgersteig darstellt.
Es ist zu versuchen, die Volksbank für diese Maßnahme und als Sponsor zu gewinnen.