Rh Herzog hat mit einem Busfahrer den neu gestalteten ZOB getestet, insbesondere auch die von Herrn Mickerts kritisierte 4. Busbucht. Der Bus hatte am hinteren Ausstieg einen Abstand von 1,20m zum Kantstein, obwohl er mit der Busschnauze über den Kantstein gefahren ist. Der Versuch hat gezeigt, dass die 4. Busbucht bei verkehrsgerechter Fahrweise nicht anzufahren ist, insbesondere wenn die 3. Busspur besetzt ist. Er ist der Auffassung, dass dieser Ausbauzustand nicht hinnehmbar ist und schlägt einen Ortstermin vor. Ggf. muss die Haltestelle von der 4. Busbucht zur 5. Busbucht umgesetzt werden.

 

FDL Donnerstag trägt vor, dass es einen Ortstermin gegeben hat, um mit den betroffenen Verkehrsunternehmen Fahrversuche durchzuführen. Beteiligt waren verschiedene Busse und unterschiedliche Busfahrer. Die Versuche haben ergeben, dass das Anfahren der 4. Busspur nicht einfach aber machbar ist. Die 4. Busspur konnte nicht anders gebaut werden, weil es politischer Wille war statt der normalen 5. Busbucht eine lange 5. Busbucht vorzusehen.

 

Rh Tapper und Rf Ramm schlagen vor, die Verkehrsunternehmen schriftlich um Mitteilung ihre Erfahrungen zu bitten.

 

Rh Herzog weist darauf hin, dass diese Erfahrungen unter der Vorgabe angefordert werden müssen, dass der vordere Buseinstieg auf Höhe der taktilen Leitelementen ist und dass in der Busbucht 3 ein Bus steht.

Er bittet um Zusendung des Protokolls des Verkehrsversuches mit den Verkehrsunternehmen und des Schreibens an die Verkehrsunternehmen.

Weiterhin bittet in die Niederschrift aufzunehmen, dass er die Aussage ablehnt, dass der UBD aufgrund des Wunsches einer langen Busbucht 5 den jetzigen Zustand der Parkbucht 4 gewollt hat.

 

FBL Hesebeck bittet um Aufnahme in die Niederschrift, dass es Wille des UBD war die lange 5. Busbucht vorzusehen.