Beschluss: Vertagung

FBL Hesebeck fasst die bisherige Planung zusammen.

 

Herr Müller gibt einen Überblick über die aktuellen Radverkehrs- und Fahrzeugverkehrszahlen. Diese Zahlen sind in ein Verkehrsmodell eingearbeitet worden und dienen als Grundlage für Verkehrsvarianten. Ziel der Varianten ist die Führung des Radverkehrs alternativ zur Jeetzelallee.

Herr Müller zeigt mit  Bildern die Problembereiche an den Einmündungen Jeetzelallee/Werder und Marschtorstraße/An den Ratswiesen und erläutert 7 Planungsvarianten und die sich daraus ergebenden Änderungen der Verkehrszahlen:

a)      Linksabbiegerspur auf der Jeetzelallee an der Einmündung Werder mit und ohne Lichtsignalanlage

b)      Einbahnstraße Werder und Marschtorstraße Richtung Innenstadt

c)       Herumdrehen der Einbahnstraßenregelung in der Riemannstraße

d)      Herumdrehen der Einbahnstraßenregelungen Riemannstraße und Lange Straße

e)      Öffnen der Riemannstraße für beiden Richtungen

f)       Änderung der Vorfahrtsregelung an der Einmündung Marschtorstraße/An den Ratswiesen und Änderung der Einbahnstraßenregelung in der Marschtorstraße. Hier bestünde die Möglichkeit die Marschtorstraße als Fahrradstraße auszubauen mit einer Anlieger-frei-Regelung für Kraftfahrzeuge.

g)      Öffnen der Riemannstraße für beide Richtungen und Einbahnstraßenregelung in der Marschtorstraße stadtauswärts

Die Varianten a) bis e) würden durch Mehrbelastungen an anderen Knotenpunkten keine zufriedenstellenden Ergebnisse verursachen.

 

Während der anschließenden Diskussion wird Herr Müller beauftragt, Untersuchungen vorzunehmen den Einmündungsbereich Marschtorstraße/Werder am Schuhhaus Bader für den Fahrzeugverkehr unattraktiver zu gestalten.

 

In der Beratung wird herausgestellt, dass es Ziel sein muss den Radverkehr und Schülerverkehr zu stärken und nach Möglichkeit abseits der Jeetzelallee zu führen. Rh Herzog schlägt vor, eine Möglichkeit über die ESSO-Wiese und/oder den Bäckergrund bzw. den Thielenburger See zum Schlossgraben zu schaffen.

 

Berücksichtigt werden muss auch die Erweiterungsplanung und Parkplatzvergrößerung von ALDI mit dem Wunsch einer zweiten Zufahrt zur Jeetzelallee. In diesem Zusammenhang weist Rh Herzog auf den nördlich angrenzenden Sparkassenparkplatz hin, der wenig genutzt wird.

 

Es wird vereinbart, dass das Büro Schubert einen Entwurfsbericht mit mindestens einer farbigen Ausführung für die Fraktionen erarbeitet unter Berücksichtigung des Einmündungsbereiches Marschtorstraße/Werder und einer Fahrradführung über die ESSO-Wiese Richtung Schloßgraben.