Bgm Schulz berichtet, dass auf stillgelegten Flächen in der Gemarkung Mützingen sich das hochgiftige Jakobskreuzkraut stark verbreitet hat, was zurzeit einen großflächigen gelben Blütenteppich hervorruft. Die Versuche, mit dem Eigentümer ins Gespräch zu kommen, sind fehlgeschlagen. Die Anschreiben an die Naturschutzbehörde des Landkreises und die Landwirtschaftskammer endeten mit der Aussage, dass es von deren Seite keine Eingriffsmöglichkeiten gibt. Die Antwort des Ordnungsamtes der Samtgemeinde steht noch aus.

Nach der Blüte erfolgt die Aussamung. Landwirte befürchten auf ihren bewirtschafteten Flächen eine starke Verbreitung dieser Pflanze. Die Planze ist grün und auch in trockenem Zustand z.B. im Heu gleichermaßen hochgiftig. Nachgewiesen ist auch, dass selbst der gewonnene Honig aus diesen Bereichen mit Gift angereichert ist.

Weitere Versuche, mit dem Eigentümer ins Gespräch zu kommen, werden unternommen.