Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Enthaltungen: 1

Rh Scherlies trägt seinen Antrag vor, der als Anlage beigefügt ist.

 

Rh Dreyer fragt nach, wer sagt, dass eine IGS schlecht ist. Rh Scherlies erläutert, dass dieses aus Vergleichszahlen und aus den Ergebnissen der PISA-Studie abgeleitet wurde. Zudem ist diese Schulform eine günstigere Alternative für die Landregierung, um eine Massenabfertigung von Schülern in der breiten Fläche zu ermöglichen.

 

Rh Dreyer erwidert, dass die Qualität einer Schule von der Lehrerschaft und der Schulleitung abhängig ist. So lange nicht die qualifiziertesten Lehrer nach Lüchow-Dannenberg kommen, werden auch weiterhin Schüler abgezogen werden.

 

Rh Goebel sieht das Problem, dass eine IGS von Neubürgern, die hierher kommen möchten, eher negativ bewertet wird.

 

Für Rf Molter ist wichtig zu klären, ob kleine Schulen qualitativ das Gleiche leisten können wie große Schulen. Eine Bewertung der IGS kann sie nicht vornehmen.

 

Stellv. Bgm Klappstein schlägt vor, den Beschlussvorschlag dahingehend abzuändern, dass die Bewertung der IGS herausgenommen wird.

 

Es erfolgt folgender

 

geänderte Beschluss:

Der Rat der Gemeinde Göhrde beschließt, den Schulträger aufzufordern, sich für den Erhalt der Bernhard-Varenius-Schule in Hitzacker und des Fritz-Reuter-Gymnasiums in Dannenberg einzusetzen und sich gegen die Einführung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) auszusprechen.