Beschluss: Vertagung

Das in den oben genannten Straßen liegende Granitgroßpflaster ist für Rollator-, Rollstuhl- und Radfahrer ungeeignet und soll durch ebenflächiges Pflaster ersetzt werden. Die beiden Gossen an der Fahrbahn bleiben erhalten. Die Kostenberechnung ergibt folgende Ergebnisse für den Pflastertausch:

1.       Lange Straße                                                                                           125.000,- €

2.       Marktplatz                                                                                                 35.000,- €

3.       Mühlentor                                                                                                 30.000,- €

4.       Marschtorstraße                                                                                     40.000,- €

 

Finanzielle Mittel stehen im Haushaltsjahr 2015 für diese Maßnahmen nicht zur Verfügung.

 

Herr Hesebeck erläutert, dass die Kostenermittlung mit dem Betonsteinpflaster, Typ Ambiente Plus Antik anthrazit, vorgenommen worden ist. Die Art der Pflasterung ist mit der Denkmalschutzbehörde abzustimmen. Für Absenker sind Kosten von ca. 10.000 € pro Maßnahme anzusetzen. Für die einzelnen Bauabschnitte ist mit Bauzeiten von 2 bis 3 Wochen zu rechnen. Der Ausbau würde beitragsrechtlich eine Verbesserung bedeuten und wäre grundsätzlich beitragspflichtig. Da die Straße im noch geltenden Sanierungsgebiet liegt würde die Beitragspflicht entfallen.

 

Rf Ramm bittet zu prüfen, ob eine Förderung aus Programmen für Barrierefreiheit oder ähnliches möglich ist.

 

Nach Ende der Beratung beauftragt der Ausschuss die Verwaltung, die Ausbauplanung mit der Denkmalpflege abzustimmen und Möglichkeiten für eine Förderung zu erkunden.