Sachverhalt:

 

Der Sachverhalt  ist der Anlage I zu entnehmen.

 

Zur Vorbereitung auf die Sitzung wird auf die Dokumente des Dialogforums Schiene-Nord hingewiesen.

Diese können unter http://www.dialogforum-schiene-nord.de/downloadcenter eingesehen werden.

Rm Guhl trägt zum Sachverhalt vor. Weil er Anwohner der Bahnstrecke ist, fragt er nach einer möglichen eigenen Befangenheit. Nach Auskunft von FBL Hesebeck unterliegt Herr Guhl keinem Mitwirkungsverbot.  Rm Zühlke fragt nach, in welchem Zusammenhang der VCD mit dem Breimeier Gutachten steht. FBL Hesebeck erläutert, dass sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) dem Ingenieurbüro für Eisenbahnwesen, heinrail consult, bediene. Dieses wiederum hat seine Ausarbeitungen auf die Breimeier-Variante abgestellt.

Aus der Langversion des Gutachtens geht hervor, dass bis zu 180 Güterzüge, bis zu einer Länge von 1,5 km pro Tag den Abschnitt Lüneburg-Dannenberg, mit einer Reisegeschwindigkeit von 100 km/hfahren sollen. Da die Strecke auf 140 – 160 km/h trassiert wurde, könnte dann auch „geschwindigkeitsharmonisiert“ Personenverkehr stattfinden. Dies ginge allerdings zu Lasten der Wirtschaftlichkeit der Strecke, da für jeden Personenzug der die Strecke befährt, die Kapazität von 1,5 Güterzügen/h in Anspruch nimmt.

FBL Hesebeck teilt mit, dass die Samtgemeinde Elbtalaue einen Sitz im Dialogforum Schiene bekommen soll, welches derzeit stattfindet. Er ist bestrebt einen gemeinsamen Weg zu finden.

Der Fachausschuss fordert, die Resolution an die Samtgemeinde Elbtalaue und den Landkreis Lüchow-Dannenberg weiterzuleiten. FBL Hesebeck teilt mit, dass eine gemeinsame Resolution der Städte durch die Samtgemeinde initiert werden soll.

Rm Zühlke stellt noch einmal heraus, dass in einer Resolution die Tatsachen stimmen müssen und Forderungen klar definiert sein sollten, wie z.B. „moderater Güterverkehr“, was ist hiermit gemeint?

Unklar ist derzeit auch der Ausführungszeitraum für ein vorgeschriebenes Planfeststellungs-verfahren. Ein möglicher Zeitraum ist derzeit nicht fassbar.

 

 

 

Beschlussempfehlung:

Der Fachausschuss gibt den Hinweis, dass die vorliegenden Zahlen konkretisiert werden müssen.