Frau Baron erläutert, dass beim Ortstermin die Empfehlung aufkam die Darstellung der Hochwasserstände mit den Monatsnamen statt Zahlen darzustellen, um die Skala lebendiger zu gestalten.

 

Mit Unterstützung von Herrn Otto Puffahrt, Lüneburg, haben sich zu allen Hochwasserständen ab einem Hochwasserstand von 14,00 m über NN die jeweiligen Monatsangaben wie folgt recherchieren lassen, diese werden vom NLWKN nochmals überprüft:

 

März 1876	+ 14,77 m
Januar 1881	+ 14,75 m
Januar 1883	+ 14,45 m
April 1886	+ 14,05 m
März 1888	+ 14,91 m
April 1895	+ 14,93 m
April 1900	+ 14,08 m
Februar 1920	+ 14,65 m
Februar 1923	+ 14,15 m
März 1940	+ 14,58 m
März 1941	+ 14,08 m
März 1947	+ 14,51 m
Juli 1954	+ 14,03 m
März 1981	+ 14,46 m
April 1988	+ 14,47 m
Dezember 1975	+ 14,19 m
März 1999	+ 14,00 m
August 2002	+ 14,99 m
Januar 2003	+ 14,50 m
April 2006	+ 15,12 m
Januar 2011	+ 15,19 m
Juni 2013	+ 15,66 m

 

Als Standort für die Installation wurde die Mauer links vom Schöpfwerk Hitzacker ausgewählt, siehe Anlage I Foto Entwurf der Installation samt Bildhauerin Frau Westphal.

 

Herr König vom NLWKN war bei Ortstermin anwesend und hat mitgeteilt, dass die Installation sehr begrüßt wird und thematisch sehr gut zum Schöpfwerk passe.

Er stellte klar, dass die Trägerschaft dennoch bei der Stadt Hitzacker (Elbe) liege und dort die Zuständigkeit bei Ersatzbeschaffung, Ergänzungen und Reinigung bestehe.

 

Die Hafen Hitzacker GmbH hat ihr Einverständnis gegeben, die Installation aus den verfügbaren Mitteln des bestehenden Vergleichsvertrages zu finanzieren.

Die Kosten für die Anbringung würde das NLWKN übernehmen.

 

Der Ausschuss gibt folgende

 

 

Beschlussempfehlung:

Als Standort für die Hochwasserinstallation wird die Mauer links am Schöpfwerk Hitzacker ausgewählt.

Die Darstellung der Monate des jeweiligen Hochwassers erfolgt als Name – nicht als Zahl.