Rh Herzog erläutert, dass auf der rechten Straßenseite stadtauswärt ca. 40 m Bürgersteig fehlt. Der dortige Trampelpfad zeigt, dass ein Bürgersteig genutzt werden würde. Ein Trampelpfad ist nicht ausreichend, weil Fußgänger z.T. auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Wegen parkender Fahrzeuge ist das schlecht möglich. Die SOLI-Fraktion beantragt, die Klärung der Grundstücksverhältnisse und einen Ausbau zumindest in wassergebundener Decke und in 1,50m Breite.

 

Herr Hesebeck trägt vor, dass die unbefestigte Fläche 64 m lang ist und im Eigentum der Stadt steht. Es sind Kosten von 5.600 € für eine wassergebundene Decke und von 8.200 € für eine Betonsteinausführung ermittelt worden.   

Für die Marschtorstraße sind bereits Ausbaubeiträge als Vorausleistungen erhoben worden. Nach Fertigstellung dieses Reststückes müsste der Bürgersteig wahrscheinlich komplett abgerechnet werden.

 

Rh Schumacher erinnert daran, dass der Bau des Bürgersteiges seinerzeit wegen der geplanten Bauvorhaben auf den unbebauten Privatgrundstücken zurück gestellt worden ist.

 

Rh Block regt die Fortführung des vorhandenen Bürgersteiges aus Osten in vorhandener Breite an.

 

Die Mehrheit der Ausschussmitglieder spricht sich für einen Lückenschluss in Pflasterausführung aus.

 

Rh Tapper regt Abstimmungen mit den anliegenden Grundstückseigentümern an, um geplante Grundstückszufahrten beim Gehwegausbau berücksichtigen zu können.

 

Nach kurzer Aussprache empfiehlt der Ausschuss folgenden

 

 

Beschluss:

Der Bürgersteig zwischen den Grundstücken Marschtorstaße 29 B und 31 ist in Pflasterbauweise auszubauen. Die Planungen der anliegenden Grundstückseigentümer hinsichtlich von Grundstückzufahrten sind zu berücksichtigen.