Sitzung: 15.12.2014 Rat der Stadt Hitzacker (Elbe)
StD Meyer berichtet, dass
die Sportmarketing Agentur in einem persönlichen Gespräch signalisiert hat,
dass sie bereit ist die Pflege des Sportplatzes am Hagener Weg fortzuführen,
jedoch sollen die Bedingungen erneuert werden. Das explizite Angebot zur
Übernahme der Pflege liegt nun vor und beläuft sich auf rd. 31.000,00 Euro
jährlich.
Ein weiteres Angebot der TSV liegt vor, diese wäre an
der Nutzung und Bewirtschaftung des Gebäudes interessiert, fordert dafür jedoch
erweitere Nutzung des Sportplatzes und einen jährlichen Zuschuss der Stadt
Hitzacker (Elbe).
Eine gemeinsame Bewirtschaftung lehnt die
Sportmarketing Agentur jedoch ab.
Derzeit wird eine anderweitige Vergabe der Pflege und
Bewirtschaftung überprüft. Fest steht, dass dem Eigenbetrieb die notwendigen
Gerätschaften zur Pflege des Sportplatzes fehlen.
StD Meyer wird als Gesprächsvermittler zwischen
Sportmarketing Agentur und TSV fungieren und einen neuen gemeinsamen Termin im
Januar einplanen.
Zu erwähnen wäre bereits jetzt, dass die zukünftigen
HSV-Besuche sowieso fraglich sind, es muss im HSV-Lager noch geklärt werden, ob
weitere Trainingslager in Hitzacker überhaupt gewünscht bzw. geplant sind.
Rh Jastram merkt an, dass bei Wegfall der Besuche
durch den HSV und der Kölner das 1.Liga-Level des Sportplatzes nicht gehalten
werden muss. Sogar Gästen fällt auf, dass Hitzacker einen 1a-Sportplatz
besitzt. Doch ist dieser dann in dieser Qualität noch notwendig, fragt er.
Stellv. Bgm Wedler erwidert, dass man nicht vergessen
darf, dass das Trainingslager rund 600 Übernachtungen im Parkhotel ausmachen.
Der große Werbe- und Wirtschaftsfaktor sollte nicht übersehen werden. Dennoch
ist der Sportplatz zusammen mit dem VERDO und den AZH ein großer
Kostenverursacher für die Stadt Hitzacker (Elbe).
Rh Schneeberg würde sich zu einer VA-Sitzung eine
Vorlage zu diesem Sachverhalt wünschen, in dem alle wichtigen Daten und Fakten
vorgelegt werden. Ggfs. sollten die Angebote der Vorlage beigelegt werden, da
bisher nur die Fraktionsvorsitzenden die genauen Angebote vorliegen haben. Die
übrigen Ratsmitglieder teilen diesen Wunsch.
StD Meyer wird diesen Wunsch mitnehmen, spätestens
Ende Februar müssen Politik und Verwaltung sich entscheiden und die Zukunft des
Sportplatzes anstoßen.