Beschluss: Kenntnis genommen

Frau Baron teilt mit, dass die im Haushalt 2014 veranschlagten Einnahmen aus  „Erträgen aus Eintrittsgeldern“, „Erträgen aus Verkauf“ und „Mieten und Pachten“ voraussichtlich um rd. 18.000,00 € geringer ausfallen werden. Soweit möglich, sollen Einsparungen dazu führen, das kalkulierte Defizit in Höhe von 45.000,00 € annähernd zu halten.

Auf Grund der Übernahme eines Mitarbeiters durch die Samtgemeinde Elbtalaue kann ein Teil der kalkulierten Personalkosten eingespart werden. Für die von der Samtgemeinde Elbtalaue begehrte Personalkostenerstattung für die Verwaltungsleitung sind auf Grund des Verzichtsantrages der Stadt Hitzacker (Elbe), über den noch keine Entscheidung vorliegt, keine Zahlungen an die Samtgemeinde Elbtalaue erfolgt.

Darüber hinaus bestehen Einsparmöglichkeiten in verschiedenen Ausgabekonten, wie im Bereich der Unterhaltung der Einrichtung, der Öffentlichkeitsarbeit und Einkäufe für den Museumsshop.

Aus Sicht des Ausschusses sollte eine betriebswirtschaftliche Übersicht, gegliedert auf der  Grundlage der im Haushaltsplan vorgesehenen Konten, erstellt werden, damit eine konkrete Übersicht der Soll- und Ist-Zahlen gewährleistet werden kann.

 

Ratsfrau Zühlke bittet ferner darum, eine Aufstellung vorzulegen, die alle Personalkosten ins Verhältnis zu den Besucherzahlen setzt.

 

Um zukünftig Einsparmöglichkeiten erzielen zu können, wird seitens des Ausschusses vorgeschlagen, die Beheizung des Kassenhauses von der Strom- zur Gasversorgung umzustellen. Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, ob im Zuge der Erweiterung des Gebäudes eine Umstellung erfolgen kann, sodass bereits im Haushaltsjahr 2015 ein geringerer Strombedarf veranschlagt werden kann.

Zusätzliche Einnahmen im Haushaltsjahr 2015 sollen durch neue Akquisen  erzielt werden, die  auf Grund der Realisierung der Fahrradstation möglich werden.

 

Museumsleiterin Braun teilt mit, dass in dieser Saison bereits mehr als 10.000 Besucher im Archäologischen  Zentrum Hitzacker zu verzeichnen waren.