Sachverhalt:

Die vorhandene Hecke um den Friedhof Breese/Marsch ist zum Teil durch einen Pilz stark beschädigt. Sie besteht aus einer Mischung von Liguster und Weißdorn. Lt. Mitteilung einer Fachfirma wird sich der Pilz weiter ausbreiten und es können weitere Heckenpflanzen geschädigt werden.
Es gibt einige größere Lücken, die durch provisorische Bauzäune vorübergehend geschlossen wurden. Durch kleinere andere Lücken kommt es immer wieder vor, dass Tiere auf den Friedhof gelangen und Pflanzen auf den Gräbern abfressen. Es hat bereits Beschwerden von Nutzungsberechtigten gegeben.

 

Lt. vorliegenden Kostenermittlungen müssen für die Ersatzbepflanzung incl. Entsorgung der Totpflanzen (Teilabschnitt Nord- u. Ostseite) ca. 4.000,- € aufgewendet werden.

Ein Zaunneubau incl. Entsorgung der Hecke für diese Teilabschnitte würde lt. Angebot Kosten in Höhe von ca. 5.000,- € verursachen.

Rh Mertins spricht sich dafür aus, dass eine zukünftige Einfriedung keine weiteren Unterhaltungskosten verursachen darf.

In der weiteren Diskussion sprechen sich die Ausschussmitglieder dafür aus, dass eine Einfriedung mit einem Maschendrahtzaun erfolgen soll.

Die Höhe des Zaunes sollte jedoch 1,75 m betragen.

 

Nach Abschluss der Diskussion fasst der Betriebsausschuss Kommunale Dienste Elbtalaue folgendenden 

 

Beschlussvorschlag:

Die beschädigten bzw. abgestorbenen Heckenpflanzen werden durch einen Zaunneubau in Höhe von 1,75m an der Ost- u. Nordseite des Friedhofes Breese/Marsch ersetzt.