Ursula Fallapp trägt vor:

Vor nunmehr 10 Jahren sind Lichterketten in die Eichen auf dem Kirchplatz montiert worden. Die Kosten für diese Beleuchtung hat seinerzeit die Werbegemeinschaft Dannenberg e.V. übernommen. In diesem Jahr zeigt sich, dass die Lichterketten derart marode sind, dass sie von der Fa. Elektro Stoedter nicht mehr angeschlossen werden konnten. Die Mitarbeiter der Fa. Stoedter erläuterten, dass die Reparaturkosten immens hoch seien und überlegt werden müsste, ob eine Neuanschaffung veranlasst werden soll. Die Werbegemeinschaft Dannenberg e.V. ist finanziell nicht in der Lage, eine solche Maßnahme zu tragen. Auch im Jahre 2014 stehen dafür keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Im Übrigen hat der Vorstand der Werbegemeinschaft entschieden, dass die Beleuchtung der Bäume auf dem Kirchplatz eine Angelegenheit der Stadt und nicht der Werbegemeinschaft Dannenberg e.V. ist.

Ein Kostenangebot der Fa. Stoedter schließt mit einer Summe von 3.000,00 € für eine Ersatzbeschaffung der Beleuchtung in den Eichen ab.

 

In diesem Jahr hat sich erneut gezeigt, dass die Stromquellen auf dem Kirchplatz für einen Weihnachtsmarkt in der durchgeführten Form nicht ausreichen. Einige Male hielten die Stromkreise den Anforderungen nicht stand. Schon seit Jahren bestehen die Überlegungen, einen zusätzlichen Strompoller zu setzen. Eine Kostenermittlung der Fa. Stoedter liegt für diesen Strompoller vor. Dieser verursacht Kosten in Höhe von 2.500,00 €.

Für die Durchführung eines Weihnachtsmarktes mit Stil ist sowohl die Beleuchtung der Eichen als auch ein zusätzlicher Strompoller im nächsten Jahr erforderlich.

 

Im Hinblick darauf, dass Eigentümer in der Innenstadt in diesem Jahr eine große Anzahl von Herrnhuter Sternen finanziert haben und der Stadt damit die finanzielle Beteiligung an einer neuen Weihnachtsbeleuchtung in Dannenberg (Elbe) erspart geblieben ist, empfiehlt die Verwaltung den Gremien der Stadt, die Kosten für die Beleuchtung des Kirchplatzes in den Eichen und für einen zusätzlichen Strompoller im Haushaltsplan 2014 vorzusehen.

 

Rh Ernst Bader bezweifelt die Aussage der Fa. Stoedter. Die Beleuchtungsbänder sind nur punktuell in die Eichen eingebunden. Die einzelnen Bänder können die Baumrinde nicht beschädigen. Ernst Bader ist der Meinung, dass die Lichtanlagen keinesfalls defekt sind. Lediglich die Anschlusskosten  schlagen jährlich zu Buche.

Ernst Bader weist darauf hin, dass im Bestand der Werbegemeinschaft noch Ersatzketten vorhanden sind. Diese könnten installiert werden.

Ernst Bader hält es für sinnvoll und kostengünstig, die Beleuchtung in den Eichen zu reparieren und im nächsten Jahr erneut strahlen zu lassen.

 

Stellv. Ausschussvorsitzende Elke Mundhenk hält es für erforderlich, einen zusätzlichen Strompoller aufzustellen. Die finanziellen Mittel für diesen Strompoller sollten in den Haushaltsplan 2014 aufgenommen werden.

Hinsichtlich der Beleuchtung der Eichen muss zunächst geprüft werden, so die übereinstimmende Meinung der Mehrheit der Anwesenden, ob das vorhandene Material zur Beleuchtung der Eichen genutzt werden kann bzw. ob neues Material erworben werden muss und ob eine Reparatur unter diesem Aspekt finanziell leistbar ist.

 

Ursula Fallapp erhält den Auftrag, mit der Fa. Stoedter Kontakt aufzunehmen, um zu klären, welche Kosten eine Reparatur der Lichterketten in den Eichen verursachen würde.

 

Nach Beendigung der Diskussion empfiehlt der Stadtentwicklungsausschuss einstimmig folgenden

 

Beschluss:

Für den alljährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt ist im Haushaltsjahr 2014 ein Strompoller vorzusehen. Des Weiteren sind Kosten für eine Überprüfung und Reparatur der Beleuchtung in den Eichen im Etat 2014 einzuplanen.