Rh Tapper äußert den Wunsch nach größerem Mitspracherecht im Beirat der Biosphäre in Bezug auf Verbuschung und Rückschnitt, damit auch Gemeinden und Verbände Einfluss auf die entsprechenden Entscheidungen auch bei Neuanpflanzungen haben.

StDir Meyer führt aus, dass die Kommunen in dieser Hinsicht außen vor sind, da es Sache des Landkreises ist.

Als Folge der Sägeaktion des ehemaligen Umweltministers Sander und aufgrund hoher Wasserstände war über einen längeren Zeitraum kein Schnitt möglich, so dass sich der Bewuchs in den letzten Jahren teilweise verdreifacht hat. Gegenwärtig ist das Thema ständiger Zankapfel verschiedener Akteure. Mit der Aufarbeitung des Hochwassers ergeben sich unterschiedliche Ansätze. Die momentane Freigabe ist wirkungslos, da in vielen Bereichen nicht gearbeitet werden kann. In den nächsten beiden Jahren müssen tragfähige Kompromisse gefunden werden. Die Hoffnung darauf besteht.