- Frau Nogens, Anwohnerin am Ostbahnhof kritisiert, dass eine Bürgerversammlung zum Thema des Bahnhofsvorplatzes angekündigt, aber nicht durchgeführt worden ist.
Sie stellt folgende Fragen:

  1. Es ist bekannt, dass ein Sicht- und Lärmschutz errichtet werden soll.
    gibt es Überlegungen hinsichtlich der Abgasbelastung?
  2. Wird es durch Winterdienst zu Lärmbelästigung in den frühen Morgenstunden kommen?
  3. Hat die Bahn kein eigenes Interesse auf ihrem Grund Parkplätze einzurichten.
  4. Das Fördergelände wurde nach Osten erweitert – warum wurde nicht dort Gelände für Parkplätze angekauft.
  5. Wie sieht die weitere Planung im westlichen Bereich aus?

Sie fügt hinzu, dass es den Anwohnern bekannt war, dass der Bahnhof als Bahnhof genutzt erden würde, dass nun aber auch zahlreiche Veranstaltungen in den Räumen des Ostbahnhofes stattfinden steigert die Belastung für die Anwohner sehr.

 

Bgm Meyer beantwortet die Fragen.

Alle politischen Gremien haben sich über Jahrzehnte um die Belebung des Bahnhofes bemüht. Endlich wird nun die Übernahme der Strecke durch die private Betreiberfirma erixx erfolgen und Dannenberg erhält Anschluss an den HVV. Die Stadt Dannenberg (Elbe) hat den Bahnhof gekauft um den ÖPNV zu beleben und langfristig über Dannenberg hinaus zu erweitern.

Mit den anliegenden Eigentümern wurde verhandelt. Sowohl die Bahn als auch private Eigentümer haben einem Verkauf ihrer Flächen nicht zugestimmt. Die jetzige Planung resultiert auf diesem Ergebnis. Die Verantwortlichkeit für die Bereitstellung von Parkplätzen liegt bei der Kommune. Für den Sicht- und Lärmschutz werden 15.000 € investiert.
Der Bahnhof ist ein zentraler Angebotsplatz der Jugendwerkstatt, was zu erheblich mehr Leben auf dem Gelände führt, das aber aus Sicht der Stadt positiv zu bewerten ist.

Ja, eine frühzeitige Schneeräumung, vor Abfahrt des 1. Zuges wird es geben.

Mit dem Bahnbetreiber sollen Gespräche geführt werden, dass der Zug seinen Haltebereich weiter Richtung Osten verlagert, um die Laufströme ebenfalls in diesen Bereich zu verlagern. Infolgedessen erhofft man sich eine intensivere Nutzung der Parkplätze rechts vom Gebäude.

Auch die lärm- und abgasarme Elektromobilität soll zunehmend gefördert werden. Die Frage nach der Belastung durch Abgase wird an den Umwelt- und Bauausschuss weitergegeben.

Auch das Angebot „Grüner Parkplätze“ nur für Gas- und Elektrofahrzeuge soll zur Diskussion gestellt werden.

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- Herr Rygula, Lange Straße, möchte einen Brief zum Stadtumbau vortragen. Da das Thema auf der Tagesordnung steht, schlägt Bgm Mundhenk vor, die Sitzung zum entsprechenden Zeitpunkt zu unterbrechen, um Gelegenheit zum Verlesen des Briefes zu geben.