Frau Baron weist darauf hin, dass im Haushaltsplan 2013 für den Betrieb des Freilichtmuseums Einnahmen in Höhe von 91.800,00 € und Ausgaben in Höhe von 148.800,00 € veranschlagt sind.

Es ist noch nicht absehbar, ob die Höhe der veranschlagten Einnahmen insgesamt erreicht werden kann. Da sich die vorgesehenen Zusatzjobs und die Besetzung der Plätze für den Bundesfreiwilligendienst nicht realisieren ließen, resultiert hieraus bereits ein Einnahmeverlust in Höhe von 2.900,00 €. Hinzu kommen auf Grund des Hochwassers Einnahmeverluste in Höhe von rd. 8.000,00 €. Damit ist das gesetzte Ziel, über den Haushaltsansatz hinaus Mehreinnahmen in Höhe von 3.000,00 € zu erreichen, ungewiss.

Die bereits erfolgten Buchungen weisen am Stichtag 02.09.2013 Einnahmen in Höhe von 52.183,12 € (einschl. Erträge aus der Auflösung Sonderposten) und Ausgaben in Höhe von 81.768,23 € (einschl. planmäßige Abschreibungen und Personalkosten für den Monat Juli) auf.

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich bei den Einnahmen des Archäologischen Zentrums aus Mieten und Pachten, Verkäufen und Eintrittsgeldern am Stichtag 02.09.2013 folgendes Ergebnis:

 

                                                                  2012                                               2013

 

Mieten und Pachten                             1.172,00 €                                         2.529,83 €

Erträge aus Verkauf                             8.131,65 €                                       10.637,59 €

Erträge aus Eintrittsgeldern                33.470,50 €                                       35.132,60 €

 

Ergänzende Angaben werden durch die Museumsleiterin Braun gegeben. Sie legt hierzu einen aktualisierten Bericht der Einnahmeentwicklung mit Stand 02.09.2013 vor. Diese Übersicht ist der Vorlage anliegend beigefügt. Insgesamt stellt sie fest, dass ohne den durch Hochwasser bedingten Einnahmeausfall ein ermutigendes Ergebnis erzielt worden wäre.

Auf Nachfrage von Rh Fröhlich teilt Museumsleiterin Braun mit, dass die im Mai differenziert dargestellte Zahl der Gesamtbesucher gesondert ausgewiesen worden ist, da in diesem Monat der Mittelaltermarkt stattgefunden hat. Hier konnten 3.707 Besucher verzeichnet werden. Im Juni konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Auf Grund der großen Nachfrage wurden eine 3-zügige Belegung und Programme auch außerhalb der Öffnungszeiten angeboten. Der Rückgang der Gesamteinnahmen im Monat Juli erklärt sich durch das Hochwasser. Teilweise konnten Buchungen dadurch aufgefangen werden, dass Programme im Rahmen des „mobilen Museums“ auf dem Gelände der Jugendherberge durchgeführt worden sind.