Sitzung: 02.09.2013 Ausschuss für das Archäologische Zentrum Hitzacker des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe)
Vorlage: 03/336/2013
Frau Baron weist darauf
hin, dass im Haushaltsplan 2013 für den Betrieb des Freilichtmuseums Einnahmen
in Höhe von 91.800,00 € und Ausgaben in Höhe von 148.800,00 € veranschlagt
sind.
Es ist noch nicht absehbar,
ob die Höhe der veranschlagten Einnahmen insgesamt erreicht werden kann. Da
sich die vorgesehenen Zusatzjobs und die Besetzung der Plätze für den
Bundesfreiwilligendienst nicht realisieren ließen, resultiert hieraus bereits
ein Einnahmeverlust in Höhe von 2.900,00 €. Hinzu kommen auf Grund des
Hochwassers Einnahmeverluste in Höhe von rd. 8.000,00 €. Damit ist das gesetzte
Ziel, über den Haushaltsansatz hinaus Mehreinnahmen in Höhe von 3.000,00 € zu
erreichen, ungewiss.
Die bereits erfolgten
Buchungen weisen am Stichtag 02.09.2013 Einnahmen in Höhe von 52.183,12 €
(einschl. Erträge aus der Auflösung Sonderposten) und Ausgaben in Höhe von
81.768,23 € (einschl. planmäßige Abschreibungen und Personalkosten für den
Monat Juli) auf.
Im Vergleich zum Vorjahr
zeigt sich bei den Einnahmen des Archäologischen Zentrums aus Mieten und
Pachten, Verkäufen und Eintrittsgeldern am Stichtag 02.09.2013 folgendes
Ergebnis:
2012
2013
Mieten und Pachten 1.172,00 €
2.529,83 €
Erträge aus Verkauf 8.131,65 € 10.637,59 €
Erträge aus
Eintrittsgeldern 33.470,50
€
35.132,60 €
Ergänzende Angaben werden
durch die Museumsleiterin Braun gegeben. Sie legt hierzu einen aktualisierten Bericht
der Einnahmeentwicklung mit Stand 02.09.2013 vor. Diese Übersicht ist der
Vorlage anliegend beigefügt. Insgesamt stellt sie fest, dass ohne den durch
Hochwasser bedingten Einnahmeausfall ein ermutigendes Ergebnis erzielt worden
wäre.
Auf Nachfrage von Rh
Fröhlich teilt Museumsleiterin Braun mit, dass die im Mai differenziert
dargestellte Zahl der Gesamtbesucher gesondert ausgewiesen worden ist, da in
diesem Monat der Mittelaltermarkt stattgefunden hat. Hier konnten 3.707
Besucher verzeichnet werden. Im Juni konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt
werden. Auf Grund der großen Nachfrage wurden eine 3-zügige Belegung und
Programme auch außerhalb der Öffnungszeiten angeboten. Der Rückgang der
Gesamteinnahmen im Monat Juli erklärt sich durch das Hochwasser. Teilweise
konnten Buchungen dadurch aufgefangen werden, dass Programme im Rahmen des
„mobilen Museums“ auf dem Gelände der Jugendherberge durchgeführt worden sind.