Beschluss: Kenntnis genommen

1.SgRätin Steckelberg teilt mit, dass mit Vertretern des Fördervereins Archäologisches Zentrum e.V. inzwischen zwei Gespräche stattgefunden haben. Hierbei wurde deutlich, dass sich der Verein grundsätzlich als Förderverein und nicht als Trägerverein versteht. Im Zuge der Gespräche wurde das Modell einer Stiftung erörtert. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, fachkundige Beratung zu einer Stiftungsgründung noch im Verlauf des Monats September bei der Regierungsvertretung Lüneburg einzuholen. Grundsätzlich ist der Förderverein bemüht, gemeinsam mit der Stadt Hitzacker (Elbe) Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Eine gemeinsame Presseerklärung findet am 3. September 2013 im Archäologischen Zentrum Hitzacker statt. Die Einladung zum Pressegespräch ist der Vorlage anliegend beigefügt.

 

BM Mertins  verweist auf die noch anstehenden Bemühungen insbesondere im Hinblick auf die Kontaktaufnahme zum Land Niedersachsen.

 

Rh Fröhlich erkundigt sich nach Inhalten des in Erwägung gezogenen Modells „Gründung einer Stiftung“. Gibt es Dritte, die sich beteiligen? Wer wird Träger der Stiftung sein?

1.SgRätin Steckelberg teilt hierzu mit, dass die Details noch unklar sind.

Rh Dr. Jastram weist darauf hin, dass die Höhe der aus einem Stammkapital zu erwartenden Einnahmen auf Grund der derzeitigen Zinssätze sehr nachteilig ist. Auf Grund seiner Funktion als Kuratoriumsmitglied der Kirchenstiftung ist ihm bekannt, dass aus dem bestehenden Stammkapital von 100.000,00 € jährlich lediglich  Zinsen in Höhe von 2.000,00 € zur Verfügung stehen.  

Rh Fröhlich befürchtet, dass bei Verfolgung der Stiftungsidee durch die Bereitstellung eines Stammkapitals und dem Betrieb des Freilichtmuseums einschließlich einer Geschäftsführung Mehrkosten auf die Stadt Hitzacker (Elbe) zukommen.