Sitzung: 02.09.2013 Ausschuss für das Archäologische Zentrum Hitzacker des Rates der Stadt Hitzacker (Elbe)
Beschluss: Kenntnis genommen
Vorlage: 03/329/2013
1.SgRätin
Steckelberg teilt mit, dass mit Vertretern des Fördervereins Archäologisches
Zentrum e.V. inzwischen zwei Gespräche stattgefunden haben. Hierbei wurde
deutlich, dass sich der Verein grundsätzlich als Förderverein und nicht als
Trägerverein versteht. Im Zuge der Gespräche wurde das Modell einer Stiftung
erörtert. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, fachkundige Beratung zu einer
Stiftungsgründung noch im Verlauf des Monats September bei der
Regierungsvertretung Lüneburg einzuholen. Grundsätzlich ist der Förderverein
bemüht, gemeinsam mit der Stadt Hitzacker (Elbe) Lösungsmöglichkeiten zu
entwickeln.
Eine gemeinsame
Presseerklärung findet am 3. September 2013 im Archäologischen Zentrum
Hitzacker statt. Die Einladung zum Pressegespräch ist der Vorlage anliegend
beigefügt.
BM Mertins verweist auf die noch anstehenden Bemühungen
insbesondere im Hinblick auf die Kontaktaufnahme zum Land Niedersachsen.
Rh Fröhlich
erkundigt sich nach Inhalten des in Erwägung gezogenen Modells „Gründung einer
Stiftung“. Gibt es Dritte, die sich beteiligen? Wer wird Träger der Stiftung
sein?
1.SgRätin
Steckelberg teilt hierzu mit, dass die Details noch unklar sind.
Rh Dr. Jastram
weist darauf hin, dass die Höhe der aus einem Stammkapital zu erwartenden
Einnahmen auf Grund der derzeitigen Zinssätze sehr nachteilig ist. Auf Grund
seiner Funktion als Kuratoriumsmitglied der Kirchenstiftung ist ihm bekannt,
dass aus dem bestehenden Stammkapital von 100.000,00 € jährlich lediglich Zinsen in Höhe von 2.000,00 € zur Verfügung
stehen.
Rh Fröhlich
befürchtet, dass bei Verfolgung der Stiftungsidee durch die Bereitstellung
eines Stammkapitals und dem Betrieb des Freilichtmuseums einschließlich einer
Geschäftsführung Mehrkosten auf die Stadt Hitzacker (Elbe) zukommen.