Bgm Deegen fasst den bisherigen Sachstand wie folgt zusammen:

 

Die Fahrbahn des Kreuzweges in Laase soll auf einer Länge von 265 m saniert werden.

Der Ausbau wurde während der internen Haushaltsvorberatung des Rates Langendorf am 23.01.2013 vorgestellt und beraten. Das entsprechende Leistungsverzeichnis sowie der dazugehörige Lageplan wurde den Ratsmitgliedern vorgelegt. Die Ratsmitglieder haben sich dafür entschieden, dass nur die bereits vorhandene Fahrbahn saniert werden soll und keine Ausbuchtungen gebaut werden sollen.

 

Die vorhandene Fahrbahn wird durch eine 9 cm starke Asphalttragschicht und eine 3 cm starke Asphaltdeckschicht oberflächensaniert. Der vorhandene Unterbau der Fahrbahn soll erhalten bleiben.
Die Bankette sollen aus Schotterrasen hergestellt werden. Die Grundstückszufahrten sollen höhengerecht angearbeitet werden.

 

Die Maßnahme wird in Form einer beschränkten Angebotsabfrage durchgeführt. Hierzu werden 5 Straßenbaufirmen mit dem vorgelegten Leistungsverzeichnis abgefragt.

 

 

Rh Buttnop und stellv. Bgm Wede machen während der Beratung insbesondere auf die Problematik der Oberflächenentwässerung aufmerksam.

Die Oberflächenentwässerung stellt das wesentliche Problem dar und muss unbedingt durch diese Sanierung behoben werden. Die Planung, die Straße durch diese Sanierung mehr als 10 cm zu erhöhen, könnte das Problem mit dem Oberflächenwasser verstärken.

Wird darauf geachtet, dass das Wasser nicht auf die bebauten Grundstücke geleitet wird?

Sollten nach der Sanierung hier Schäden bei den Anliegern entstehen, wäre die Gemeinde dann regresspflichtig?

 

Nach der Beratung fasst der Rat folgenden

 

Beschluss:

Die Fahrbahn des Kreuzweges in Laase wird durch eine Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht oberflächensaniert.

Die Oberflächenentwässerung ist bei der Bauausführung insbesondere zu beachten und sicherzustellen.