Herr Donnerstag erläutert den vorliegenden Antrag von Rh Wedler, dass entweder eine Bürgerversammlung oder eine „offene“ Ausschusssitzung zum Thema „Zukunft der Riesenkastanie“ einberufen werden sollte.

 

Durch das Abrechen mehrerer Äste ist mittlerweile ein akuter Handlungsbedarf erkennbar, jedoch sollten nach Ansicht von Rh Wedler interessierte Bürgerinnen und Bürgern einbezogen werden.

 

Herr Donnerstag erläutert weiter, dass die Riesenkastanie stark abgängig ist, mittlerweile halten die Träger die schwammig gewordenen Äste kaum noch. Es handelt sich bei der Riesenkastanie um kein Naturschutzdenkmal im Sinne des Gesetzes, jedoch hat der Landkreis auf Bäume als Untere Naturschutzbehörde ein Mitspracherecht.

 

Das Signal vom Landkreis zeigt, dass weiteres Zurückschneiden nicht mehr bewilligt wird und die gesamte Entfernung gewünscht ist. Der Charakter Baum ist nach Herrn Donnerstags Ansicht bereits verloren gegangen.

 

Ein Umsetzen eines Ablegers der Riesenkastanie wurde rund 11.000,- Euro kosten, es gibt jedoch von den Landschaftsgärtnern keine Garantie des Anwachsens.

Das Neupflanzen eines Baumes kostet 6.000,- Euro.

 

Rh Schulz ist der Ansicht, dass ein Ableger der Riesenkastanie einfach wachsen sollte, es sind einige Ableger am bisherigen Standort vorhanden. Ggfs. sollte ein Ast ausgestellt und die Geschichte am alten Standort bekanntgemacht werden.

 

Herr Grantz stellt den Antrag, dass am Donnerstag, den 19. Juli 2012 zu einer offenen Ausschusssitzung geladen wird, um auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Anhörung zu geben.

 

Der Ausschuss fasst folgenden

Beschluss:

Es wird am Donnerstag, den 19. Juli 2012 zu einer offenen Ausschusssitzung geladen, um auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Anhörung zu geben.